Übeltätern das Handwerk legen – dank graphischer Datenverarbeitung

Science meets Business Veranstaltung „Security Day – Sicherheit im Zeichen der graphischen Datenverarbeitung“ am 25. Januar 2006

Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen der letzten Jahre haben allerdings dazu geführt, dass die Bedrohungen, denen wir uns stellen müssen, stetig zunehmen.

Auf der einen Seite sind wir vermehrt Risiken durch Terrorismus oder Kriminalität ausgesetzt, auf die mit neuen Sicherheitstechnologien eine Antwort gefunden werden muss.

Auf der anderen Seite durchdringt Informationstechnologie immer stärker unseren Alltag. Dadurch steigt unsere Abhängigkeit von diesen Technologien. Gerade Unternehmen bekommen dies deutlich zu spüren. Nicht nur werden ihre IT-Systeme von Viren und Hackern bedroht, in zunehmendem Maße gefährden auch Markenpiraten den Kern der Unternehmen. Durch Markenschutzverletzer entsteht jährlich ein wirtschaftlicher Schaden von 200 bis 300 Milliarden Euro weltweit. Dies macht deutlich, dass Unternehmen wirksame Instrumente benötigen, um gegen diese Gefahr vorzugehen.

Welche rechtlichen Grundlagen zur Verfolgung von Markenschutzverletzern bestehen und welche innovativen Technologien Unternehmen bei der Suche nach Marken-piraten zur Verfügung stehen, zeigt die Science meets Business Veranstaltung „Security Day – Sicherheit im Zeichen der graphischen Datenverarbeitung“ am 25. Januar 2006 im Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt.

Im ersten Teil der Veranstaltung berichten Experten aus Industrie und Wissenschaft, wie graphische Datenverarbeitung zum Schutz von Marken aber auch wichtigen Dokumenten im Unternehmen eingesetzt werden kann.

Um biometrische Systeme als zukunftsträchtige Sicherheitsmechanismen dreht sich der zweite Teil der Veranstaltung. Fingerabdruckscans, Gesichtserkennungssysteme und Iris-Scans zur Authentifizierung von Personen sind Beispiele dafür, wie graphische Datenverarbeitung zu unser aller Sicherheit beitragen. Unter anderem erläutern die Experten, auf welche Weise biometrische Systeme mehr Sicherheit an Zugangskontrollen gewährleisten.

Zahlreiche Demonstrationen geben Einblick in neueste Anwendungen und bieten Gelegenheit diese selbst auszuprobieren auf dem:

Security Day – Sicherheit im Zeichen der graphischen Datenverarbeitung
Termin: Mittwoch, 25. Januar 2006
Zeit: 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr
Ort: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie ein Anmeldeformular finden Sie im Internet unter http://www.securityday.net.

Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro. Für Studenten gilt eine reduzierte Gebühr von 45 Euro. Für Journalisten ist die Teilnahme kostenlos, eine Anmeldung ist aber erwünscht.

Bitte melden Sie sich online, telefonisch, per Fax oder E-Mail unter folgender Kontaktadresse an:
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Unternehmenskommunikation
Bernad Lukacin
Telefon: 06151/155-146
Telefax: 06151/155-446
E-Mail: bernad.lukacin@inigraphics.net

Kurzprofil INI-GraphicsNet:

Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The IMEDIA Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).

Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2004 über 40 Millionen EURO.

Media Contact

Bernad Lukacin idw

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