Europäisches Patentamt/OECD/ BMWA / Wirtschaftsfaktor Patent : Internationale Konferenz in Berlin

Immaterielle Güter wie Patente spielen in der Wissensgesellschaft eine Schlüsselrolle. Unternehmen werden verstärkt auf der Basis ihres Patentportfolios bewertet, und der Technologietransfer erfolgt überwiegend auf der Grundlage von Patentlizenzen. Die Bedeutung von Patenten als Instrumente der Förderung von technischer Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum hat daher in den letzten Jahren deutlich zugenommen.

Wird das bestehende Netz an Institutionen dieser Entwicklung noch gerecht? Auf welche Weise kann der wirtschaftliche Nutzen von Patenten in der Wirtschaft weiter vertieft werden? Wie kann der Wissens- und Erfahrungsaustausch auf diesem Gebiet zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erweitert werden?

„Intellectual property as an economic asset: Key issues in valuation and exploitation“ – so lautet das Thema einer zweitägigen internationalen Konferenz, die das Europäische Patentamt (EPA) gemeinsam mit der OECD und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) veranstaltet. Das Programm der Tagung richtet sich an Innovationsfachleute, Business- und Finanzexperten, Rechts- und Patentanwälte und Wissenschaftler. Zu den Referenten zählen Vertreter verschiedener Patentbehörden, hochrangige Repräsentanten von Industrieunternehmen, Venture Capital- und Finanzberatungsgesellschaften, der Europäischen Kommission, verschiedener Universitäten aus den USA, Japan und Europa sowie der Präsident des EPA, Alain Pompidou, der stellvertretende Generalsekretär der OECD, Herwig Schlögl und der Parlamentarische Staatsekretär im BMWA, Rezzo Schlauch.

Die Konferenz findet am Donnerstag, den 30. Juni, und Freitag, dem 1. Juli 2005, im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Berlin statt.

Weiter Informationen über die Veranstaltung finden Sie im Internet unter academy.epo.org

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Rainer Osterwalder presseportal

Weitere Informationen:

http://www.epo.org

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