Erstes "Baltic Forum for Innovation and Entrepreneurship" in Rostock

Internationale Konferenz zur Verbesserung des Erfahrungsaustauschs zwischen Ostseeanrainerstaaten

Eine internationale Diskussionsplattform für wirkungsvolle Ansätze und Methoden der Forschungsverwertung und Gründungsförderung – als solche versteht sich das erste „Baltic Forum for Innovation and Entrepreneurship“, das vom 27. bis 29. April 2005 im „Courtyard by Marriott Hotel“ in Rostock stattfindet. Durchgeführt wird die Konferenz von der Universität Rostock gemeinsam mit den Partnern des Netzwerks Gründerflair und unterstützt von der INI-GraphicsNet Stiftung sowie deren Spin-off INI-Novation in Darmstadt. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen den Ostseeanrainerstaaten zu intensivieren sowie die Unterstützungs- und Begleitmaßnahmen für wissensbasierte Unternehmensgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen weiter zu entwickeln. Renommierte internationale Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft geben einen Einblick in die Gründerförderung, die Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen und die Finanzierung von Spin-offs. Die Konferenzsprache ist Englisch. Im Anschluss an das Forum erhalten Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Networking Session. Dieses informelle Treffen bietet Gelegenheit zum Informationsaustausch, zur Kooperationsbildung sowie zum Anstoß von Netzwerk- und Projektaktivitäten.

Die Anmeldefrist endet am 11. April 2005. Mit dieser Anmeldung können alle Vorträge, Workshops und Sitzungen besucht werden, für die Teilnahme an der Networking Session ist ein zusätzlicher Fragebogen auszufüllen.

Gründerflair

Gründerflair ist das Netzwerk der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns sowie verschiedener Experten für Forschungs-kommerzialisierung und Beratung bei Unternehmensgründungen. Gründerflair verfolgt das Ziel, die Ausgründungen aus Hochschulen zu fördern. Finanziert wird Gründerflair durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

INI-Novation GmbH

Die INI-Novation GmbH ist eine Tochtergesellschaft der INI-GraphicsNet Stiftung. Ihr erklärtes Ziel ist es, die im Stiftungsnetzwerk gewonnenen Kenntnisse auf dem Gebiet des Technologietransfers und der Forschungsverwertung auch Einrichtungen außerhalb des INI-GraphicsNet anzubieten. INI-Novation unterstützt die Gründung wissensbasierter Unternehmen.

Weitere Informationen sowie das Konferenzprogramm und Anmeldeformulare gibt es im Internet unter: http://www.gruenderflair.de/balticforum05

oder bei

Universität Rostock
Projektleitung / Projektmanagement Gründerflair
Dagmar Boerner / Kai-Uwe Gruenberg
Universitätsplatz 1
18055 Rostock

Tel.: +49 (0) 381 / 498-12 21 oder -10 17
Fax: +49 (0) 381 / 498-12 16
E-Mail: balticforum05@gruenderflair.de

Fragen zum Programm beantwortet

Dr. Marion Mienert
INI-Novation GmbH
Tel.: +49 (0) 6151 / 155-592
Fax: +49 (0) 6151 / 155-599
E-Mail: marion.mienert@ini-novation.com

Kurzprofil INI-GraphicsNet

Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).

Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2004 über 40 Millionen EURO.

Media Contact

Bernad Lukacin idw

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