Internationale Tagung "Vernetzt planen und produzieren"

Wissenschaftler und Unternehmer aus fünf Ländern referieren an der TU Chemnitz über innovative Produktionsnetzwerke

Die Weiterentwicklung der Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft ist von einem tief greifenden Strukturwandel begleitet. Zur Beherrschung dieses Wandels und zur Sicherung hoher Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist die Entwicklung wandlungsfähiger Produktions- und Organisationsstrukturen eine unabdingbare Notwendigkeit. Netzwerke bieten hierfür einen zukunftsträchtigen Ansatz.

Neueste Erkenntnisse der Netzwerkforschung werden am 27. und 28. September 2004 an der TU Chemnitz auf der 4. Tagung „Vernetzt planen und produzieren“ (VPP 2004) vorgestellt. Wissenschaftler und Unternehmer aus den USA, Finnland, Norwegen, der Schweiz und aus Deutschland referieren über intelligente Informations- und Produktionssysteme, über Kooperation und Management in komplexen Organisationen sowie über globale Entwicklungen und Herausforderungen von Organisationsformen des 21. Jahrhunderts.

Gastgeber ist der Chemnitzer Sonderforschungsbereich „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in dem die wissenschaftlichen Grundlagen dieser zukunftsträchtigen Form der Produktionsorganisation erforscht werden.

Tagungsprogramm und Anmeldung auf der Internetseite der TU-Chemnitz. Weitere Informationen zur Tagung erteilt Mirko Jacob, Telefon (03 71) 5 31 – 52 01, E-Mail mirko.jacob@mb.tu-chemnitz.de

Media Contact

Dipl.-Ing. Mario Steinebach TU Chemnitz

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer