Europäische Meereskonferenz startet in Irland

EUROCEAN 2004 für nachhaltige Nutzung von Atlantik und Mittelmeer

Rund 500 europäische Forscher, Politiker und Entscheidungsträger werden vom 10. bis 13. Mai im irischen Galway auf der EUROCEAN 2004 über die Zukunft der Meere referieren. Für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung braucht Europa gesunde Meere. Fischerei, Erdölförderung, Schifffahrt und Tourismus strapazieren diese fragilen Ökosysteme jedoch sehr stark. Um diese auch zukünftig zu gewährleisten, sind nachhaltige Forschungsprogramme mehr denn je gefragt.

Mit dem sechsten Rahmenprogramm fördert die Europäische Kommission über 300 Projekte rund um marine Artenvielfalt, Umweltschutz, Fischerei, Meeressicherheit, Tiefseeressourcen und Küstenmanagement. Die Forschungsergebnisse sind eine wichtige Grundlage für ein nachhaltiges Management der Meeresumwelt. Die wichtigsten Themen zum Schutz und der Erhaltung der europäischen Ozeane, dem Atlantik, dem Mittelmeer, der Nord- und Ostsee werden bei der von der Europäischen Kommission organisierten fünften EUROCEAN Konferenz erörtert.

Die Konferenzteilnehmer werden über Zukunftsstrategien für die europäische Meeresforschung beraten, dabei werden Themenkreise wie Zukunft der Fischerei in europäischen Gewässern, die Rolle des Ökosystems Ozean, Biodiversität, Nachhaltigkeit und Naturschutz ebenso erörtert wie die Sicherheit der Transportwege auf Hoher See. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Projekten des derzeit laufenden sechsten Forschungs-Rahmenprogramms der Europäischen Union. Bei der diesjährigen Konferenz steht ein Themenbereich ganz im Zeichen der Beiträge junger Wissenschaftler.

Media Contact

Wolfgang Weitlaner pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.eurocean2004.com

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