Perspektiven und Grenzen der Verantwortung von Unternehmen

Am 13.11.2003 diskutieren Experten aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz in Bonn Perspektiven und Grenzen unternehmerischer Verantwortung. Der Workshop „Corporate Responsibility“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die Teilnehmer setzen sich zusammen aus Vertretern von Unternehmen, die diese wich-tige Dimension unternehmerischen Handelns aktiv propagieren, und Wirtschaftswissenschaftler, die das komplexe Zusammenspiel der Verantwortlichkeiten zwischen Unternehmen, Gesellschaft und Staat analysieren.

Ziel ist es, Antworten auf zentrale Fragen zur Umsetzung von Corporate Responsibility im Unternehmensalltag zu geben wie:

– Gibt es generelle und spezielle Anforderungen und Instrumente?
– Worin liegt der Business Value von Corporate Responsibility?
– Wo sind Fallstricke und was sind Erfolgsfaktoren?

Die Grundlage für diese Diskussion liefert die Präsentation zentraler Ergebnisse einer Studie, die in Kürze veröffentlicht wird. Die Studie analysiert diese und weitere Fragestellungen bei führenden Unternehmen in Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz und ermittelt zentrale Erfolgsfaktoren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Konzepts „Innovations- und Technikanalyse“ (ITA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung statt. ITA analysiert, vermittelt und integriert die verschiedenen Perspektiven von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu technologi-schen und gesellschaftlichen Entwicklung, damit durch Innovationen auch zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Dr. Norbert Malanowski
Zukünftige Technologien Consulting des VDI-TZ
Graf-Recke-Strasse 84, D- 40239 Düsseldorf
Tel. 0211-6214-516, Fax -139
E-Mail: malanowski@vdi.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer