Die Tagung, die im Veranstaltungszentrum "Altes Heizhaus", Straße der Nationen 62 (Innenhof) stattfindet, wird vom Teilprojekt "Selbstdarstellung im Internet: Strategien der Persönlichkeitsdarstellung auf privaten Homepages" der Chemnitzer DFG-Forschergruppe "Neue Medien im Alltag" ausgerichtet. Organisatoren sind Prof. Dr. Astrid Schütz, TU-Professorin für Differentielle Psychologie und Diagnostik und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Franz Machilek sowie der Gastwissenschaftler Dr. Karl-Heinz Renner von der Universität Bamberg.
Auf dem Tagungsprogramm stehen Vorträge von renommierten Wissenschaftlern wie Bernard Batinic, einem der Begründer der psychologischen Internet-Forschung im deutschsprachigen Raum, Guido Hertel, Spezialist für arbeits- und organisationspsychologische Internetanwendungen und Michael Bosnjak, dessen Spezialgebiet internetbasierte Markt- und Werbepsychologie ist. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen folgende Fragen : Wie lassen sich Persönlichkeitsmerkmale im Internet erfassen? Bestehen Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und der Art der Internetnutzung? Wie stellen sich Personen auf privaten Homepages dar? Und welche Rolle spielen Persönlichkeitsmerkmale bei angewandten Aspekten der Internetnutzung?
Seit 1988 beschäftigt sich die DFG-Forschergruppe "Neue Medien im Alltag" an der TU Chemnitz mit Fragen der alltäglichen Nutzung neuer Medien aus der Perspektive verschiedener Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Informatik. Die Forschergruppe stellt für sich den Anspruch, mit ihren Projekten aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen einen hohen Grad an fächerübergreifender Kooperation zu erreichen. Ergebnisse der ersten drei Förderungsjahre stellt die DFG-Forschergruppe im soeben erschienenen Band "Neue Medien im Alltag: Nutzung, Vernetzung, Interaktion" vor. Der von Evelyne Keitel, Klaus Boehnke und Karin Wenz herausgegebene Band ist Band 3 der Publikationen aus der Forschergruppe beim Pabst-Verlag.
Franz Machilek | TU-Chemnitz
Weitere Informationen:
http://www.tu-chemnitz.de/phil/projekte/tagung
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In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
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