E-gestütztes Lernen im öffentlichen Sektor "Kompetenz schaffen durch E-Learning"

Spezialkongress: „Vernetztes Lernen und Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung“ auf der LEARNTEC 2003 – Europäischer Kongress und Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie – 7. Februar 2003 in Karlsruhe

Wesentliche strategische Ziele der Verwaltungsmodernisierung heißen Wirtschaftlichkeit, Bürger- und Mitarbeiterorientierung sowie die Erbringung hochwertiger Dienstleistungen. Neue Technologien und Kommunikationsformen prägen den Alltag in modernen Verwaltungen: So verändern insbesondere Electronic-Government oder Telearbeit die Arbeitsprozesse im öffentlichen Sektor, und entsprechend neu organisiert werden Informations- und Wissensaneignung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es entstehen neue Wissenslandschaften und Wissensdefizite. Somit entwickelt sich ein enormer Qualifizierungsbedarf und zeitnahe Weiterbildungsmaßnahmen werden dringend erforderlich.

Mit der Sektion „Vernetztes Lernen und Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung“ am 7. Februar 2003 soll nun zum vierten Mal auf der LEARNTEC – Europäischer Kongress und Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie – ein deutliches Zeichen für das e-gestützte Lernen im öffentlichen Sektor gesetzt werden. Diese branchenspezifische Sektion erlebt von Jahr zu Jahr immer größere Resonanz und hat sich bereits als „klassisches“ Gebiet seit 2000 auf der LEARNTEC etabliert.

Erste Verwaltungen haben rechtzeitig erkannt, welche Bedeutung das netzgestützte Lernen für die Personalentwicklung hat. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Qualifizierung ist allerdings nicht nur die Bereitstellung der Technologie, sondern vielmehr ein ganzes Bündel an begleitenden Aktivitäten bestehend aus organisatorischen Maßnahmen und der Gestaltung von Kommunikationsprozessen innerhalb des Personalmanagements. Dabei bewegt sich die Diskussion rund um computervermitteltes Lernen und Arbeiten inzwischen weg vom „Warum“ hin zum „Wie“, „Wo“ und „Wann“.

E-Learning im Zusammenhang mit E-Government und Telearbeit bilden Schwerpunkte dieser Sektion. Das Konzept wurde federführend von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill) gestaltet. Die Sektion gibt einen Einblick in aktuelle Projekte und zeigt Strategien einzelner Anwendungen. Zum Kreis der Vortragenden gehören Vertreter aus der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung. U.a. stehen am 7. Februar 2003 folgende Vorträge auf dem Programm: „Auf dem Weg zu E-Government im virtuellen Rathaus: Das WBT E-GOVLearning@Komm“ (Prof. Dr. Hermann Hill/Stephanie Ihringer, DHV Speyer), „Die MEDIAKomm Lernplattformen“ (Mario Maier, Esip, Esslingen) und „Mobile Telearbeit in der Landesverwaltung NRW“ (Birgit Godehardt, TA Telearbeit, Köln).

Weitere Informationen erhalten Sie über:

Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
Stephanie Ihringer
Tel.: 06232 – 654-204
E-Mail: ihringer@dhv-speyer.de

Media Contact

Dr. Klauspeter Strohm idw

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