Bioengineering-Kongress EMBEC 2002 in Wien
Konferenz über Fortschritt in Medizin und Gesundheitsvorsorge durch Technologie
Wien ist nach 1999 zum zweiten Mal Austragungsort der „European Medical and Biological Engineering Conference“ EMBEC. Der Kongress wird vom 4. bis 8. Dezember im Austria Center abgehalten. Die EMBEC’02 wird unter der Patronanz der International Federation for Medical and Biological Engineering IFMBE, der International Union for Physical and Engineeering Sciences in Medicine IUPESM sowie der Österreichischen Gesellschaft für Biomedizinische Technik ÖGBMT durchgeführt werden. Die Veranstalter rechnen mit 1.500 Teilnehmern.
Die EMBEC’02 wird wesentliche Teile des erfolgreichen Konzeptes der EMBEC’99 übernehmen. Plenarvorträge zu Themen wie mikroskopische Abbildung biologischer Makromoleküle, Elektroporation, Neuroengineering, „Virtual Reality in Medicine“, roboterunterstützte Chirurgie, künstliche Herzen oder moderne NMR-Abbildungsverfahren, werden die wichtigsten Entwicklungen auf dem Fachgebiet aus der Sicht internationaler Experten vorstellen. Zusätzlich werden Tutorials zu Themen wie z.B. moderne Verfahren der Signalverarbeitung, Instrumentation, Modellbildung und Simulation sowie Bioimpedanz veranstaltet.
Das wissenschaftliche Programm wird aus Sitzungen mit wissenschaftlichen Kurzvorträgen sowie Posterausstellungen bestehen. Hinzu kommen Special Sessions sowie themenbezogene Seminare und Workshops. Außerdem gibt es einen Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler („Young Investigator Competition“). Das wissenschaftliche Programm wird mit einer kleinen Industrieausstellung abgerundet.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.embec.orgAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…