Mit der dreitägigen Großveranstaltung "Menschenwelten - Zukunft Erde" vom 7. bis zum 9. November an der Universität Bonn setzen Geographen aus ganz Deutschland einen Schlusspunkt unter die Aktionen zum "Jahr der Geowissenschaften". In Computeranimationen, Filmen und zahlreichen Experimenten zeigen die Wissenschaftler Chancen und Risiken des menschlichen Miteinanders auf - und wagen dabei auch eine Prognose, wie unsere Welt in 20 Jahren aussehen könnte. Spannende Mitmachaktionen und Präsentationen sollen Jung und Alt in die Aula im Universitäts-Hauptgebäude locken. Und auch im Arkadenhof erwarten die Besucher interessante Exponate: Beispielsweise ein Messboot zur Erforschung der Sohlenstruktur von Flüssen oder ein Zeppelin, der Luftbilder aufnimmt.
Die Probleme sind brisant, und sie betreffen uns alle: Riesige Stadt-Moloche sehen sich mit Schwierigkeiten wie wachsender Kriminalität oder ständig steigendem Verkehrsaufkommen konfrontiert; Klimaänderungen führen zu zunehmenden Naturkatastrophen wie Fluten oder Dürren; der Tourismus spült Geld in die leeren Kassen der südlichen Länder, schafft aber seinerseits neue Probleme für die Einheimischen wie z.B. Verbauung der Landschaft, Veränderung des Arbeitsmarktes oder Preissteigerungen; aufgrund von AIDS sinkt die Lebenserwartung in den weniger entwickelten Ländern und liegt zum Teil schon wieder unter 40 Jahren.
Frank Luerweg | idw
Weitere Informationen:
http://www.geographie.de
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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