Vom 17. bis zum 20. September an der Universität Augsburg / Deadline für Abstracts ist der 15. Juni 2002 -
Vom 17. bis 20. September 2002 findet am Institut für Physik der Universität Augsburg das erste Symposium über zukunftsfähige Technologien statt. Unterstützt wird diese Veranstaltung durch die amerikanische und die europäische Material Research Societies (MRS bzw. E-MRS).
Seit dem ersten Weltumweltgipfel in Rio sind genau zehn Jahre vergangen. Ende August wird in einer Nachfolgekonferenz in Johannesburg die heutige Situation diskutiert. Die von dort ausgehenden Impulse werden Auswirkungen auf die zukunftsfähigen Technologien haben und auch sicher das zwei Wochen später in Augsburg stattfindende "Erste Internationale Materialwissenschaftliche Forum" beeinflussen. Bei diesem sollen die künftigen Entwicklungen der Materialforschung im Hinblick auf zukunftsfähige Materialien und Technologien im Mittelpunkt stehen.
WISSENSCHAFT - INDUSTRIE - POLITIK
Die Tagung dient sowohl der inhaltlichen als auch der strategischen Diskussion zwischen Wissen-schaftlern, hochrangigen Industrievertretern und Politikern. Zentrales Anliegen ist der Ideen- und Erfahrungsaustausch über umweltfreundliche Synthese- und Verwertungsstrategien von Werkstoffen mit Hilfe effizienter und wirtschaftlich machbarer Prozesstechnologien.
Das Symposium ist als Diskussionsforum aufgebaut. Zu allen acht Schwerpunkten werden je drei geladene Redner sprechen. Zusätzlich können Beiträge zu den einzelnen Themengebieten eingereicht werden. Deadline hierfür ist der 15. Juni 2002. Sowohl die Redner als auch ausgewählte Poster-Beiträge liefern den Input für die jeweils anschließenden Diskussionsrunden. Die Sitzungsergebnisse werden von Reportern zusammengefasst und nach der Tagung veröffentlicht.
THEMENSCHWERPUNKTE
o Materialien für Energietechnologie
o Materialien für zukunftsfähige Verfahrens- und Produktionstechnologien
o Materialien für effiziente Mobilität
o Materialflüsse und Eco-Effizienz
o Materialien der Kommunikationstechnologie
o Materialaspekte in Regionalisierung und Globalisierung
o Materialien in Biologischen und Medizinischen Systemen
o Materialien in der Konstruktionstechnologie
Organisiert wird die Tagung vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) und dem WissenschaftsZentrumUmwelt (WZU) der Universität Augsburg in Verbindung mit dem World Environment Center (WEC), New York/Augsburg, dem Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW) der Universität Augsburg und der Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
___________________________
INFORMATION UND ONLINE-ANMELDUNG:
http://www.amu-augsburg.de/matforum
KONTAKT:
Prof. Dr. Bernd Stritzker
Universität Augsburg
Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung
86135 Augsburg
Telefon: ++49 (0)821-598-3400
E-Mail: stritzker@physik.uni-augsburg.de
Klaus P. Prem | idw
Weitere Informationen:
http://www.amu-augsburg.de/matforum
Weitere Berichte zu: > Materialwissenschaft
Analyse internationaler Finanzmärkte
10.12.2019 | Universität Heidelberg
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Anzeige
Anzeige
Analyse internationaler Finanzmärkte
10.12.2019 | Veranstaltungen
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Kein Seemannsgarn: Hochseeschifffahrt soll schadstoffärmer werden
11.12.2019 | Ökologie Umwelt- Naturschutz
Vernetzte Produktion in Echtzeit: Deutsch-schwedisches Testbed geht in die zweite Phase
11.12.2019 | Informationstechnologie
Verbesserte Architekturgläser durch Plasmabehandlung – Reinigung, Vorbehandlung & Haftungssteigerung
11.12.2019 | Architektur Bauwesen