Pressekonferenz: Deutschland auf dem Weg zur Spitze in der Brustkrebsfrüherkennung

Mittwoch, 13. März, 10.45-11.45,
im Internationalen Congress Centrum (ICC) Berlin
Neue Kantstrasse/Messedamm – Raum 42A

Nach mehr als zweijährigen Vorarbeiten wurde am 1.März 2002 eine fachübergreifende Leitlinie zur Durchführung und Qualitätssicherung der Brustkrebs-Früherkennung fertiggestellt. Im Rahmen eines bisher einmaligen Zusammenschlusses von Vertretern von 20 medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften und ärztlichen Berufsverbänden konnte unter Mitarbeit von Fraueninitiativen und Selbsthilfegruppen ein ungewöhnlich hoher Konsens von über 90% erzielt werden. Gesundheitspolitische Entscheidungen und Planungen der Kostenträger zur Umsetzung einer Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland benötigen eine derartige evidenz- und konsens-basierte Leitlinie als weitere Handlungsgrundlage.
Es stellen die Ergebnisse im Einzelnen vor:

Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Schulz, Koordinator Konzertierte Aktion Brustkrebs- Früherkennung:
Für eine qualitätsgesicherte Diagnosekette in der Brustkrebsfrüherkennung
Dr. med. Uta-Susann Albert, Oberärztin:
Brustkrebsfrüherkennung ist mehr als Mammographie
Die deutsche Leitlinie ist mehr als die europäische Vorgabe
Irmgard Naß-Griegoleit, Präsidentin Woman’s Health Coalition:
Besser informiert – bedeutet besser behandelt
Die Bedeutung der Mitwirkung der Frauen in der Brustkrebsfrüherkennung
Prof. Dr. med. Ingrid Schreer, Präsidentin Deutsche Gesellschaft für Senologie: Anforderungen an die Qualitätssicherung bei der Mammographie
Prof. Dr. med. Rolf Kreienberg, Präsident Deutsche Krebsgesellschaft:
Die Leitlinie Mammakarzinom

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Isa Berndt idw

Weitere Informationen:

http://www.senologie.de/

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