Fachtagung des VDI-Kompetenzfeldes Informationstechnik,
6. und 7. Mai 2002, Karlsruhe
Die zunehmende Vernetzung von IT-Systemen und Geschäftsprozessen birgt neben ei-nem hohen Potenzial an betriebswirtschaftlicher Optimierung auch eine Reihe neuer, komplexer Sicherheitsrisiken, die es zu beherrschen gilt. Spätestens mit der ”Öffnung” der datentechnischen Grenzen eines Unternehmens, wie z.B. bei der Einführung neuer Logistikabläufe (SCM) oder dem Aufbau elektronischer Vertriebswege (E-Business), ist die Etablierung stabiler und verifizierbarer Sicherheitskonzepte unumgänglich. Insbeson-dere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) besteht beim Thema ”IT-Sicherheit” jedoch oft noch Nachholbedarf. Knappe IT-Ressourcen zwingen zudem zu effektivem Vorgehen und Verlangen nach Lösungen, die in der Praxis handhabbar sind.
Die VDI-Fachtagung wendet sich daher insbesondere an Betriebsverantwortliche, an Leiter der Informationstechnik und Organisation sowie an IT-Sicherheitsbeauftragte, um sie für das Thema zu sensibilisieren und ihnen durch Praxis-Beispiele anderer Unterneh-men umsetzbare Lösungen zu demonstrieren. Dabei finden neben den systemtechnischen und organisatorischen Aspekten auch rechtliche und versicherungstechnische Gesichts-punkte Beachtung. Neue Risiken, wie z.B. die Nutzung drahtloser Kommunikation, wer-den ebenso angesprochen wie neue Lösungsmöglichkeiten (z.B. biometrische Verfahren).
Weitere Informationen und Anmeldungen zur Tagung unter: www.vdi.de/itsec-kmu oder beim VDI-Kompetenzfeld Informationstechnik, Postfach 10 11 39, 40002 Düssel-dorf, Tel.: +49 (0) 211 6214-636, Fax: -161, E-Mail: kfit@vdi.de
Ralf Kistermann | Pressemitteilung
Weitere Informationen:
http://www.vdi.de/itsec-kmu
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