Stammzellen, Cytokine und bildgebende Verfahren: neue Behandlungskonzepte bei Lebererkrankungen

Einladung zu einer Pressekonferenz am 2. Oktober 2001 im Maritim Airport Hotel Hannover

„Fortschritte in der Gastroenterologie und Hepatologie“ ist das übergreifende Thema der Falk-Symposien No. 124, 125 und 126, die vom 28. September bis 3. Oktober 2001 in Hannover stattfinden. Sie beschäftigen sich mit der Leberzelltransplantation, mit Cytokin-basierten Therapien und bildgebenden Verfahren. Die wichtigsten Ergebnisse sollen bei einer Pressekonferenz unter Vorsitz von Professor Dr. Michael P. Manns, Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie der Medizinischen Hochschule Hannover, vorgestellt werden:

  • am Dienstag, den 2. Oktober
  • um 1230 Uhr
  • im Maritim Airport Hotel, Raum Kestner.

Dank Endoskopie, Sonographie, Computer- und Kernspintomographie lassen sich Magen-, Darm- und Leberkrankheiten heute früher erkennen und erfolgreicher behandeln. Aufwendige Verfahren sind hinzugekommen: die Mini-Endoskopie, Endosonographie und Positronen-Emissions-Spektroskopie. International renommierte Wissenschaftler werden beim Falk-Symposium No. 124 die verschiedenen Techniken bewerten – mit dem Ziel, eine Brücke zwischen High-Tech-Medizin und alltäglicher Praxis zu schlagen.

Bei virusbedingten Leberentzündungen werden Cytokine bereits seit einiger Zeit mit Erfolg eingesetzt. Die Grundlagenforschung hat inzwischen zahlreiche weitere Therapieoptionen eröffnet. Leberfibrose und Leberzellkrebs zählen beispielsweise dazu. Wie klinische Forschung kombiniert mit molekularbiologischen Methoden zu innovativen Behandlungskonzepten führt, zeigt das Falk-Symposium No. 125.

Angesichts der vielen Patienten, die an einem akuten oder chronischen Leberversagen oder an einer genetischen Lebererkrankung leiden und auf eine lebensrettende Transplantation warten, und angesichts der begrenzten Zahl geeigneter Spenderorgane ist es dringend notwendig, alternative Therapieverfahren zu entwickeln. Welche Rolle Stammzellen für den Organersatz und die Zelltransplantation spielen, werden Experten aus ganz Europa und den USA beim Falk-Symposium No. 126 diskutieren.

Wir laden herzlich zu den Veranstaltungen ein und senden auf Wunsch das ausführliche Tagungsprogramm zu. Weitere Informationen gibt gern Professor Michael P. Manns, Telefon (0511) 532 3305.

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Christa Möller idw

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