Die Anwendung moderner molekularbiologischer Methoden in der Rechtsmedizin hat die Verbrechensaufklärung heute wesentlich erleichtert. Neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der DNA-Analytik und dadurch eröffnete Perspektiven für die Rechtsmedizin werden beim 19. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Forensische Genetik (ISFG) diskutiert, der vom 28. August bis 1. September 2001 in der Halle Münsterland in Münster stattfindet. Rund 400 Experten aus aller Welt werden zu dieser Tagung erwartet, die erstmals in der Geschichte der Gesellschaft in Münster ausgetragen wird.
Kongresspräsident ist der münstersche Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Brinkmann. Der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Münster (UKM) ist amtierender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin und Vorstandsmitglied der ISFG. Die wissenschaftliche Gesellschaft, deren letzter internationaler Kongress 1999 in San Francisco stattfand, verbindet weltweit über 700 Mitglieder aus 51 Ländern. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Entwicklung und Anwendung molekulargenetischer Untersuchungen für die Rechtspflege. So wurden beispielsweise die Grundlagen für die "Gendatei" in der ISFG erarbeitet. Alle zwei Jahre werden die neuesten Forschungsergebnisse auf internationalen Kongressen der Gesellschaft diskutiert, wie in diesem Jahr in Münster.
Jutta Reising | idw
Weitere Informationen:
http://medweb.uni-muenster.de/institute/remed/ISFG2001/isfg2001.html
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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