Die chirurgische Versorgung des Kniegelenks und der angrenzenden Knochen hat in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht. Mit dem 1. Bonner Unfalltag am 2. Februar möchte die Unfallchirurgische Klinik der Universität Bonn einen Überblick über moderne Therapieansätze geben. Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr im Dorint-Hotel am Bonner Venusberg, An der Casselsruhe 1.
Als eine von lediglich sechs Kliniken deutschlandweit wird die Bonner Unfallchirurgie künftig zur Behandlung von Knochenbrüchen neuentwickelte Implantate einsetzen, die eine schnellere Heilung von Frakturen garantieren sollen. Die bislang verwendeten Platten wurden direkt mit dem Knochen verschraubt, was zwar große Stabilität gewährleistete, jedoch zu Durchblutungsstörungen führen konnte - die Konsequenz: Neues Knochenmaterial wurde nur langsam aufgebaut. Die neuen Implantate dagegen liegen nicht direkt am verletzten Knochen an; statt dessen sorgt die spezielle Verschraubung für einen geringen Abstand zwischen Platte und Fraktur, ohne dass die Stabilität beeinträchtigt ist.
Wir laden alle interessierten Journalisten ein, bei einem
Pressegespräch
am Donnerstag, 1. Februar, um 11 Uhr
mehr über die aktuellen Therapiemöglichkeiten von Brüchen im Knie-Bereich zu erfahren. Dabei werden die anwesenden Ärzte am Modell demonstrieren, welche Fortschritte in den letzten Jahren auf diesem Gebiet gemacht wurden. Um Rückmeldung unter der Telefon-Nummer 0228/287-5477 wird gebeten.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Christoph Rangger, Dr. Christof Burger, Dr. Christian Paul, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie an der Universität Bonn, Tel.: 0228/287-5477, E-Mail: paul@uch.uni-bonn.de
Frank Luerweg | idw
Weitere Berichte zu: > Implantat
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
Die Zukunft der Arbeit
03.12.2019 | Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (DOI 10.1038/s41467-019-13240-z)
Ein Durchbruch der Elektromobilität wird bislang unter anderem durch ungenügende Reichweiten der Fahrzeuge behindert. Helfen könnten Lithium-Ionen-Akkus mit...
Höhere Atmosphärenschichten werden für Klimaforscher immer interessanter. Bereiche oberhalb von 40 km sind allerdings nur mit Höhenforschungsraketen direkt zugänglich. Ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging) mit einem diodengepumpten Alexandritlaser schafft jetzt neue Möglichkeiten. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln ein System, das leicht zu transportieren ist und autark arbeitet. Damit kann in Zukunft ein LIDAR-Netzwerk kontinuierlich und weiträumig Daten aus der Atmosphäre liefern.
Der Klimawandel ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zum Verständnis der Phänomene sind valide Modelle zur...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
RNA-Modifikation - Umbau unter Druck
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
06.12.2019 | Geowissenschaften
Verstopfung in Abwehrzellen löst Entzündung aus
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie