Achte Tagung der Bologna-Koordinatoren an der Universität Potsdam

Experten aus Forschung und Wissenschaft diskutieren aktuelle Themen und praktische Beispiele, die im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess stehen, wonach bis zum Jahre 2010 ein einheitliches europäisches Hochschulwesen geschaffen werden soll.

Auch in Deutschland werden bis dahin Bachelor- und Masterabschlüsse der Regelfall sein. Mit der Einführung dieser Studienstruktur ist eine Studienreform verknüpft. Ziel ist es dabei, die Qualität des Studiums zu sichern, Abbrecherquoten zu senken, Studierbarkeit und Studienerfolg zu gewährleisten.

Die Tagung in Potsdam stellt die Gruppe der Studierenden in den Mittelpunkt. Auf dem Programm steht unter anderem ein Vortrag über Untersuchungen der Universität Potsdam zur Studierbarkeit. Auf einer Podiumsdiskussion werden Studierbarkeit und Studienbedingungen aus dem Blickwinkel verschiedener Akteure und Fächer beleuchtet.

In drei Arbeitsgruppen diskutieren die Teilnehmer über Chancengleichheit im Bologna-Prozess, Studierbarkeit und Beratung sowie Studierbarkeit durch Teilzeitstudium und Blended Learning. Außerdem stellen Wissenschaftler eine Studie zu Kriterien und Indikatoren zur Bewertung von Studienbedingungen und Studierbarkeit vor. Es wird auch darüber berichtet, durch welche Maßnahmen der Studienerfolg gewährleistet und der Studienabbruch vermieden werden kann.

Zeit der Tagung: Montag, 29. September bis Dienstag, 30. September 2008
Eröffnung: 29. September 2008, 11.15 Uhr
Ort der Tagung: Universitätskomplex Babelsberg-Griebnitzsee, August-Bebel-Straße 89, Haus 6, 14482 Potsdam
Weitere Auskünfte erhalten Sie von
Petra Martini von der Hochschulrektorenkonferenz
telefonisch unter 0228/887107, E-Mail: martini@hrk.de
Weitere Informationen zur Tagung und das Programm sind im Internet unter http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/1945_3446.php abrufbar.

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