Virtualisierung in den Griff bekommen

Virtualisierung reift zur Schlüsseltechnologie heran: Konzentrierten sich Unternehmen zunächst auf vordergründige Kosteneinsparungen, rücken nun Themen wie Governance, Compliance, Disaster Recovery und die Hochverfügbarkeit virtualisierter Infrastrukturen in den Fokus.

Wie schnell Unternehmen zum Beispiel die Server-Virtualisierung angenommen haben, zeigt eine Studie von IDC, nach der 54 Prozent der befragten Firmen in den nächsten 18 Monaten den Einsatz planen. Der Anteil für Virtualisierung im Server-Budget soll von 35 Prozent in 2007 auf 52 Prozent für 2008 steigen. (www.network-computing.de, 9. Juli 2008)

„Der physische Umstieg ist in den meisten Unternehmen schon in Teilen vollbracht. Nun gilt es, das Management dieser neuen Landschaften effektiv in den Griff zu bekommen, um das volle Potenzial auszuschöpfen“, erklärt Kay Markus Thiel, Geschäftsführer netzwerk.net und Vorsitzender des „2. IIR-Forums IT-Virtualisierung“ (22. und 23. September 2008 in Mainz). Auf dem Branchentreff für Verantwortliche im Bereich der IT-Infrastrukturen definieren Experten und Praktiker den State-of-the-art und geben einen Ausblick auf kommende Technologien und Herausforderungen. Das Programm ist abrufbar unter: http://www.konferenz.de/inno-itvirt08

Werden IT-Ressourcen wie Speicher oder Server virtuell abgebildet, können Energiekosten und Speicherplatz gespart sowie Administration und Monitoring zentralisiert und vereinfacht werden. Wie durch virtuelle Infrastrukturen höhere Auslastungsgrade erreicht werden und welche Managementtools dafür zur Verfügung stehen, zeigt Dennis Zimmer, seit März 2008 CTO des Schweizer Netzwerk- und Storageintegrators Evernet. Auch zur Hochverfügbarkeit in virtualisierten Umgebungen nimmt er Stellung.

Thomas Uhl, Vorstand des IT-Dienstleisters Topalis, stellt anhand von Anwendungsbeispielen das virtuelle Data-Center vor und zeigt Grenzen bisheriger Lösungen auf.

Enterprise Architecture Management (EAM) stellt für Dr. Dirk Schmele, IT-Architect bei Lufthansa Systems Infratec, einen ganzheitlichen Weg zur Virtualisierung dar. Auf dem Forum erklärt er die wesentlichen Prozessschritte und erläutert die Server-Virtualisierung als Beispiel einer Enterprise Architektur.

Analyst Alessandro Perilli beschreibt in einer Keynote die Entwicklung von Virtualisierung hin zur Mainstream-Lösung. Dabei zeigt er, wie die Technologien zunehmend erwachsen werden und für welche Anwendungen sie künftig zur Verfügung stehen.

Auch die Themen Governance und Compliance sowie Technologien zur Open-Source Virtualisierung stehen auf der Agenda.

Weitere Informationen zum 2. IIR-Forum IT-Virtualisierung sind im Internet abrufbar unter: www.konferenz.de/inno-itvirt08

Kontakt:
Romy König
Senior-Pressereferentin
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