Brückenschlag über das Mittelmeer – Wissenschaftler der Freien Universität organisieren Konferenz in Kairo

Die Tagung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer (AHK). Untersucht wird die Rolle der euro-mediterranen Partnerschaft bei der makroökonomischen Zusammenarbeit.

In den Fokus der Analyse sollen politische Elemente wie eine gute Regierungsführung und eine nachhaltige Investitions- und Wirtschaftspolitik rücken. Teilnehmer sind hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Projekt GO-EuroMed wird von der Europäischen Kommission mit insgesamt etwa 1,2 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren unterstützt und von einem Konsortium hochrangiger Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union, Nordafrikas, des Nahen Ostens und der Türkei geleitet.

Der 1995 ins Leben gerufene Ansatz der EU-Nachbarschaftspolitik und der neuen sicherheitspolitischen Lage sollte ursprünglich einen „Raum des Friedens, der Stabilität und des gemeinsamen Wohlstandes“ rund um das Mittelmeer schaffen. Mittlerweile haben sich jedoch große Herausforderungen gestellt, etwa die gemeinsame Bekämpfung von Terrorismus und die Zusammenarbeit in der Regulierung von internationalen Migrationsströmen.

Das GO-EuroMed-Team soll deshalb Strategien entwerfen, um das nationale, bilaterale und multilaterale institutionelle Gefüge im euro-mediterranen Raum auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten.

Für weitere Informationen und Interview-Wünsche:
Pablo Gándara, Jean Monnet Centre of Excellence der Freien Universität Berlin
Telefon: 030 / 8385-0861, E-Mail: p.gandara@jmc-berlin.org

Media Contact

Carsten Wette idw

Weitere Informationen:

http://www.go-euromed.org

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