Energieeffizienz durch Systemintegration in der Leistungselektronik

Im Zuge der Debatte um die Einsparung von CO2 wird die Leistungselektronik immer wichtiger. So zeigen Berechnungen des VDE, dass sich der CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent senken lässt.

Unter dem Motto „Energiesparen und Innovation durch Systemintegration in der Leistungselektronik“ treffen sich vom 11. bis 13. März 2008 Experten aus dem In- und Ausland in Nürnberg zur CIPS 2008.

Experten rechnen damit, dass die Systementwicklung von Leistungselektronik durch den erhöhten Bedarf an energieeffizienten Systemen weiter vorangetrieben wird. Höhere Wirkungsgrade lassen sich beispielsweise durch die Systemintegration von modernen aktiven und passiven Bauelementen, neuen Materialien und Kühltechniken realisieren. Durch die Reduzierung des Materialeinsatzes können die Kosten der Systeme gesenkt werden. Auch lässt sich nach Meinung der Experten durch das Konzept der „Built-in Reliability“ die Gesamtzuverlässigkeit weiter erhöhen.

Die Themen der internationalen Fachtagung CIPS 2008, die von der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (ETG) in Zusammenarbeit mit dem europäischen Leistungselektroniknetzwerk ECPE organisiert wird, sind:

o Hybride Systemintegration mit dem Ziel einer höheren Leistungsdichte
o Monolithische Systemintegrationen auf Silizium
o Mechatronische Integration

Media Contact

Melanie Mora idw

Weitere Informationen:

http://www.cips-conference.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer