IIR-Konferenz: Immobilienstandort Mitteldeutschland 2008

Die Trendwende am Wohnimmobilienmarkt hat auch die neuen Bundesländer erreicht. „Ostdeutsche Wohnungsunternehmen sind optimistisch“, meldete das Fachmagazin Immobilienwirtschaft am 21.01.2008.

Dass der Immobilienmarkt in Mittel- und Ostdeutschland attraktiver geworden sei, ergab auch eine Umfrage der Berliner Zweitmarkt Plus AG im November 2007 (property-magazine.de 14.11.2007). Dresden und Leipzig werden dabei als Standorte mit besonders großem Potenzial angesehen.

Die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam biete sogar „einen der stabilsten Wohnimmobilienmärkte in Deutschland“ (faz.net 13.01.2008). Wie die Chancen der Immobilienwirtschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen konkret aussehen, vermittelt die IIR-Konferenz „Immobilienstandort Mitteldeutschland 2008“ am 06. und 07. März 2008 in Leipzig. Aktuelle Informationen zum Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt, zu ausländischen Investments, zu Stadtumbau und Stadtentwicklung sowie zu Hotelimmobilien stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Die ermutigende Entwicklung in Ostdeutschland spiegelt die generelle Zuversicht der Wohnungswirtschaft wider: „Für die deutsche Immobilienbranche gibt es 2008 auch eine ganze Reihe positiver Signale.“ (Der Immobilienbrief, 11.01.2008). Auch Dr. Wulff Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter der Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG in Düsseldorf, sagt Gutes voraus: „Für 2008 zeichnen sich marktstabilisierende steigende Renditen ab.“ (Aengevelt-Pressemitteilung 19.12.2007). Auf der IIR-Konferenz spricht der Pionier in den ostdeutschen Immobilienmärkten (Unternehmermagazin 09/2006) über die Herausforderungen und Chancen, die Industrieansiedlungen in Mitteldeutschland bieten.

Neben dem Einfluss von Gewerbe und Industrie auf den Immobiliensektor liegt ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf den Trends und aktuellen Entwicklungen im Wohnungsmarkt. Die Bedürfnisse des Mieters der Zukunft stellt Siegfried Gallitschke, Fachabteilungsleiter Vertrieb/Projektmanagement bei der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, vor.

Denkmalschutz ist für Immobilienfachleute und -nutzer in den neuen Bundesländern von besonderer Bedeutung. Frank Kammerer, Leiter Portfoliovertrieb bei der auf denkmalgeschützte Immobilien spezialisierten Berner Group in Berlin, diskutiert über „Fluch und Segen“ der Regularien für den Kulturgütererhalt. Einer der Diskussionsteilnehmer ist dabei Alexander Rychter, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. (BFW) in Berlin. Sein Verband begrüßt das Umdenken im ostdeutschen Stadtumbau und regt an, „aus den vorhandenen Fördermitteln Stadtumbaufonds einzurichten, deren Ziel es sein soll, den historischen Gebäudebestand in den Innenstädten zu sichern und aufzuwerten.“ (BFW-Pressemitteilung 15.01.2008) Welche Fördermittel für den Stadtumbau Ost zur Verfügung stehen und wo Förderung sinnvoll ist, erläutert auf der IIR-Immobilienkonferenz Ministerialdirigent Percy Rooks, Abteilungsleiter Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen im Sächsischen Innenministerium in Dresden.

Auch ausländische Investitionen in Mitteldeutschland sind Thema der IIR-Immobilienkonferenz: Praxisreferenten unter anderem von Engel & Völkers, Aengevelt und Wertgrund Immobilien betrachten das Engagement auswärtiger Kapitalgeber von zwei Seiten – aus Sicht der Investoren ebenso wie aus Sicht des mitteldeutschen Immobilienmarkts selbst.

Das Veranstaltungsprogramm ist im Internet abrufbar unter: www.iir.de/mitteldeutschland/pr08-inno

Weitere Informationen:
Carsten M. Stammen
Pressereferent
IIR Deutschland GmbH
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 / 244 327-3390
Fax: +49 (0) 69 / 244 327-4390
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