Green IT und Virtualisierung bestimmen künftige IT-Infrastrukturen

So schnell, wie sich die Geschäftsanforderungen moderner Unternehmen verändern, so flexibel müssen sich IT-Infrastrukturen anpassen lassen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner sagt voraus, dass IT-Ressourcen dazu immer mehr in Pools zusammengeführt werden: „Neue Betriebssysteme werden weltweite, eng verbundene Rechensysteme aus Tausenden von Prozessoren ermöglichen“, so Brian Gammage, Research Vice President und Gartner Fellow im Vorfeld des IT-Infrastrukturen-Kongresses von IIR Deutschland (19.-20. Februar, Bad Homburg).

„In meiner Vorstellung werden künftig Milliarden von Prozessoren zu einem einzigen Netzwerk, einer Tera-Architektur zusammengefasst werden.“ Vernetzte Systeme würden die Art, wie Menschen leben und arbeiten verändern, dramatisch die IT-Kosten senken und den Menschen neue Erkenntnisse über die Geschäftswelt geben. Wann und wie diese Entwicklung die IT-Infrastrukturen beeinflussen wird, erörtert Brian Gammage auf dem IT-Infrastrukturen-Kongress. Zudem spricht er über den Trend IT as a Service: IT-Leistungen, die als Services eingekauft werden können.

Die Virtualisierung gehört ebenso zu den derzeit diskutierten IT-Trends. Werden IT-Ressourcen wie Speicher oder Server aufgeteilt und in Pools virtuell abgebildet, ergeben sich für Unternehmen gleich mehrere Vorteile. Sie können Energiekosten und Speicherplatz sparen, ihre Administration vereinfachen und eine höhere Flexibilität schaffen. Galt IT-Virtualisierung noch vor wenigen Jahren als völlig neue Technik, entwickelt sie sich nun zum Mainstream. „In fünf Jahren wird bereits jeder IT-Anwender Virtualisierung betreiben“, prophezeit Alessandro Perili, IT-Berater und Virtualisierungs-Experte in seinem Blog virtualization.info. Auf dem Kongress beleuchtet Perili die aufkommenden Virtualisierungstrends und zeigt, wie Virtualisierung die IT verändern wird.

Strom ist einer der größten Kostenfaktoren im IT-Bereich. Energieeinsparungen zahlen sich hier besonders aus. Der Internetdienstleister Strato bemängelt, dass sich viele Green-IT-Initiativen statt auf den Stromverbrauch lediglich auf die Herkunft der Energie beziehen. „Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“, so Damian Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Strato AG, gegenüber der PC Welt (5.12.2007). Auf dem Kongress wird Julien Ardisson, CTO und CIO der Strato Rechenzentrum AG, über Energieeffizienz für IT-Infrastrukturen sprechen. Am Beispiel seines Unternehmens wird er erläutern, wie die Energieeffizienz durch Elemente wie Hardware, Gebäudetechnik, Software und Ressourcenmanagement stetig verbessert werden kann.

Weitere Informationen sind abrufbar im Internet unter:
www.konferenz.de/infra-inno

Kontakt:
Romy König
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