Across the German Borders: Digital Higher Education in the EU – Online-Event auf e-teaching.org

Bildungspolitik im digitalen Zeitalter

Die Digitalisierung führt zu einer Öffnung des Lernens über die traditionellen institutionellen und nationalen Grenzen hinaus. Wie wird Lernen unter solchen Bedingungen in Zukunft aussehen?

Unter welchen Voraussetzungen lassen sich internationale Bildungskooperationen dauerhaft etablieren und wie kann deren Qualität gesichert werden? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Online-Events „Across the German Borders: Digital Higher Education in the EU”, das am Montag, den 7. November 2016 um 14 Uhr online auf www.e-teaching.org stattfindet.

Im Online-Event geben die Podiumsgäste einen Überblick über aktuelle EU-Initiativen im Zusammenhang mit der Digitalisierung an Hochschulen. Außerdem stellen sie Konzepte zur internationalen Öffnung europäischer Hochschulen und in Bezug auf die Qualitätssicherung vor.

Podiumgäste der Veranstaltung sind Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers (Vizepräsident der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und Vizepräsident der „European Association of Institutes of Higher Education“, EURASHE), Dr. Christine Redecker (Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission) und Sandra Kucina Softic (Assistant Director for Education and User Support an der Universität Zagreb, Mitglied im Komitee des „European Distance and E-Learning Network“, EDEN). Moderiert wird das Event von Philip Meyer (e-teaching.org).

Der Login zum Online-Event am 7. November 2016 ist ab 13.45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über die URL http://bit.ly/across-borders möglich.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend auf e-teaching.org frei zur Verfügung gestellt.

Titel und Referenten/innen der weiteren Online-Events der Reihe „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“:
• 28.11.2016, 14 Uhr: Drei Jahre Hochschulforum Digitalisierung – ein Fazit; Gäste: Prof. Dr. Kerstin Mayrberger (Universität Hamburg), Prof. Dr. Michael Jäckel (Universität Trier), Prof. Dr. Joachim Metzner (HRK), Moderation: Prof. Dr. Ulrike Cress (Leibniz-Institut für Wissensmedien)
• 12.12.2016, 14 Uhr: Politische Strategien zur digitalen Hochschulbildung; Gäste: Saskia Esken (SPD, MdB), Sven Vollmering (CDU, MdB, angefragt), N. N. (Kultusministerkonferenz), Moderation: Oliver Janoschka (Hochschulforum Digitalisierung)

Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen.
Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de),
Tel. 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104

Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de

Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

Das Hochschulforum Digitalisierung
Das Hochschulforum Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Centrum für Hochschulentwicklung CHE. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mehr Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung finden Sie unter: http://hochschulforumdigitalisierung.de

Kontakt & weitere Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung
Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle
Tel. 030/ 322 982-516, E-Mail: oliver.janoschka@stifterverband.de

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Dr. Evamarie Blattner idw - Informationsdienst Wissenschaft

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