Abschlusstagung Maiswurzelbohrer-Forschungsprogramm

Bitte merken Sie sich den Termin 14. – 16. November für die internationale Abschlusskonferenz des Diabrotica-Forschungsprogramms des Bundes und der Länder Bayern und Baden-Württemberg vor.

Auf der Konferenz im November wird vorgestellt, welche vertiefenden Kenntnisse zur nachhaltigen Bekämpfung des Maisschädlings gewonnen wurden, welche wissenschaftlichen Empfehlungen zur erforderlichen Eingrenzung sich ableiten lassen und wie Diabrotica im Rahmen eines integrierten Pflanzenschutzes erfolgreich bekämpft werden kann.
Sie können sich für die Tagungsteilnahme bis 15. September über das Formular auf der Webseite http://diabrotica.jki.bund.de anmelden. Schreiben Sie bitte parallel dazu eine E-Mail an pressestelle@jki.bund.de mit den Angaben zur ihrer Person bzw. ihrer Redaktion und ob sie im gesamten Zeitraum an der Tagung teilnehmen wollen.

Hintergrund:
Es werden dringend wirksame Maßnahmen benötigt, die eine weitere Ausbreitung des Westlichen Maiswurzelbohrers (Diabrotica virgifera virgifera LeConte) verhindern und den Maisanbau in den betroffenen Gebieten langfristig sichern können. Daher wurde 2008 ein umfangreiches Forschungsprogramm des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMELV) unter Co-Finanzierung des Freistaates Bayern aufgelegt. Die Koordination liegt beim Julius Kühn-Institut (Bund) und der LfL Bayern (Land). Die Website http://diabrotica.jki.bund.de gibt Auskunft über den Erkenntnisstand aus den einzelnen Unterprojekten (23) und stellt Wissenswertes zur Biologie, zum Schadpotenzial sowie über Maßnahmen zur Eingrenzung des Schädlings dar.

Kontakt:
Stefanie Hahn/Dr. Gerlinde Nachtigall
Pressestelle in Quedlinburg und Braunschweig
Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Tel.(Bs): 0531 / 299-3205
Tel.(Qb): 03946 / 47 – 105
E-Mail: pressestelle@jki.bund.de

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Stefanie Hahn idw

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