7. Thüringer Geometrietag am 4. und 5. Dezember in Jena

Die beiden ehemaligen Mathematik-Professoren Johannes Böhm (l.) und Eike Hertel – hier vor fünf Jahren – sind Ehrengäste des aktuellen Geometrietags. Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

Der 7. Thüringer Geometrietag findet am 4. und 5. Dezember an der Friedrich-Schiller-Universität statt. Dass im Mittelpunkt des diesjährigen Geometrietags die Polyeder stehen, ist den „Jubiläums-Geburtstagen“ der ehemaligen Jenaer Geometrie-Professoren geschuldet: Johannes Böhm wurde 90 und Eike Hertel 75 Jahre alt.

„Die Jubilare haben insbesondere zu Eigenschaften von Polyedern geforscht. Sie sind bis heute wissenschaftlich aktiv und man trifft sie regelmäßig im Institut“, erläutert der Organisator des Geometrietags, Prof. Dr. Vladimir Matveev.

Zur wissenschaftlichen Tagung, die seit den 1980er Jahren stattfindet, werden etwa 50 Teilnehmer erwartet. Hauptvorträge halten Prof. Dr. Ruth Kellerhals (Uni Freiburg/Schweiz), Prof. Dr. Günter M. Ziegler (FU Berlin) und Dr. Thomas Wannerer (Uni Frankfurt/Main). Weiterhin sind etwa 15 Kurzvorträge geplant.

Der Geometrietag wird von der Friedrich-Schiller-Universität, ihrer Freundes-Gesellschaft und vom DFG-Graduiertenkolleg für Quanten- und Gravitationsfelder unterstützt.

Termin auf einen Blick:
7. Thüringer Geometrietag
Ort: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Seminarraum 113 im Uni-Campus (Carl-Zeiß-Straße 3)
Zeit: 4.-5.12.2015, Beginn am 4.12. um 10.00 Uhr

Kontakt:
Prof. Dr. Vladimir Matveev / Dr. Christian Richter
Institut für Mathematik der Friedrich-Schiller-Universität
07737 Jena
Tel.: 03641 / 946140 oder 946110
E-Mail: geometrietag[at]uni-jena.de

http://www.geometrie-matveev.uni-jena.de/Geometrietag.html – Weitere Informationen zum Geometrietag

Media Contact

Axel Burchardt idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer