Orientierungshilfe für die Berufswahl

Kann der Computer persönliche Fragen genauso gut beantworten wie ein Mensch? Diese Frage zum Thema „Künstliche Intelligenz“ erörterte 3M Expertin Dr. Katja Hansen (2.v.rechts, stehend) gemeinsam mit den Schülern. Quelle: 3M<br>

In welche Richtung soll ich meine beruflichen Weichen stellen? Diese Frage stellen sich viele Jugendliche spätestens in der Oberstufe, wenn das Abitur in greifbare Nähe rückt. Wertvolle Orientierung für Schüler, die sich für Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaft interessieren, gab am 26. November 2013 die Berufsinformationsbörse „Perspectives“ im Städtischen Gymnasium Kamen. Veranstalter war – bereits zum zehnten Mal – die 3M Deutschland GmbH.

„Ein Unternehmen wie 3M braucht immer qualifizierten und motivierten Nachwuchs“, so Imke Jendrosch, die als Leiter Kommunikation und Marke verantwortlich ist für die 3M Bildungsinitiative „Unternehmen Schule“. „Wir möchten junge Menschen insbesondere für die interessanten Berufsperspektiven in den technischen Berufen begeistern.“ Schließlich benötigt ein Innovationsunternehmen fachlich kompetente und kreative Mitarbeiter, die die Zukunft mitgestalten. Bei der „Perspectives“-Veranstaltung konnten sich rund 180 interessierte Schülerinnen und Schüler aus den vier nordrhein-westfälischen Partnergymnasien von 3M umfassend über Studiengänge, Ausbildung und Berufsbilder informieren.

Denkanstöße für den eigenen Weg

Der Tag begann mit zwei Impulsvorträgen, die die jungen Leute auf das Thema Berufswahl einstimmten. Florian Oberle, Elektro-Ingenieur und Produktionsleiter im 3M Werk Kamen, erläuterte am Beispiel seines eigenen Werdegangs, wie man seinen persönlichen, individuellen Weg finden kann. Wie die Ausbildung bei 3M aussieht, erklärte die Ausbildungskoordinatorin Diana Klömpken. „Die Auszubildenden bauen sich ihr eigenes berufliches Fundament und werden motiviert, eigeninitiativ und proaktiv die Ausbildungszeit mitzugestalten“, sagte sie. „Dazu gehört eine Menge Mut und die Lust, neue Dinge auszuprobieren. Uns ist es wichtig, die jungen Menschen während der Ausbildung zu begleiten und ihnen frühzeitig Perspektiven aufzuzeigen.“

Studium – und die Praxis danach

In Workshops tauschten sich die Schüler anschließend mit Dozenten und Studenten von sieben Hochschulinstituten darüber aus, was sie im Studium erwartet. Darüber hinaus gaben zwei 3M Mitarbeiterinnen einen spannenden Einblick in ihren Beruf. Nora Rothenbücher beantwortete die Frage: Was macht ein Produktmanager? Dabei ging sie auf die vielseitigen Aufgaben im Marketing ein. Dr. Katja Hansen erklärte den Schülern, welche Rolle die Beschäftigung mit „Intelligenten Algorithmen“ in einem Unternehmen spielt. „Intelligente Algorithmen sind essentiell für Datenanalyse-Spezialisten, um die anfallenden großen Datenmengen effizient auszuwerten“, sagte sie. „Die Nachfrage nach Experten auf diesem Gebiet in der IT-Branche ist groß.“

Infostände luden zum Dialog ein

Den letzten Teil der Veranstaltung bildete eine Messe mit Infoständen. Hier präsentierten nicht nur die Hochschulinstitute ihr Studienangebot, sondern Mitarbeiter des Technologieunternehmens auch gleich die Berufspraxis danach: Anhand von Projektbeispielen aus ihrem Arbeitsalltag stellten sie den Jugendlichen im Dialog ihre Berufsbilder vor – vom Betriebswirt über den Wirtschaftsingenieur bis hin zum Produktentwickler.

50.000 Produkte, 25.000 Patente. Wie macht 3M das? www.3M.de/Erfindungen

Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 70 Ländern.

3M ist eine Marke der 3M Company.

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