Neues Forschungs- und Technologiezentrum für den Überspannungsschutz eingeweiht

In seiner Begrüßungsrede betonte Roland Bent, Geschäftsführer Phoenix Contact die Bedeutung dieses Zentrums für das Unternehmen.

„Mit dieser hohen, eigenen Kompetenz vor Ort kann Phoenix Contact die Technologieführerschaft auf dem Gebiet des Überspannungsschutzes weiter ausbauen“, so Bent.

Die Funkenstrecken-basierenden Blitzstromableiter seien eine Technologie, deren Entwicklung eine hohe Investition in Forschung und Laborausstattung bedürfe. Wirtschaftsminister Duin erklärte bei der Einweihung: „Phoenix Contact ist fest verwurzelt in der Region. Das neue Forschungs- und Technologiezentrum wird den Standort Blomberg weiter stärken und das ist ein gutes Signal für das Innovationsland Nordrhein-Westfalen.“

Architekt Werner Brandstetter überreichte symbolisch den Schlüssel für den rund 8000 qm großen Gebäudekomplex an Dr. Martin Wetter, Geschäftsbereichsleiter Überspannungsschutz.

Das neue Gebäude vereint Hochspannungs- und Hochstromlabore mit Büroräumen für Entwicklung, Konstruktion und Marketing des Geschäftsbereichs unter einem Dach. Der rund 1.000 qm große Laborbereich ist speziell auf die technologischen und sicherheitstechnischen Anforderungen der Prüftechnik zugeschnitten und erfüllt nahezu alle international standardisierten Anforderungen der etablierten Zertifizierungsstellen.

„Diese umfassende Laborkompetenz vor Ort wird es uns ermöglichen, Entwicklungsprozesse deutlich zu beschleunigen“, unterstreicht Bent die Leistungsfähigkeit und Spannungsfestigkeit des Labors. In der Summe der Prüfmöglichkeiten kann das Technologiezentrum in Blomberg als das weltweit leistungsfähigste Labor für Überspannungsschutzgeräte bezeichnet werden.

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Eva von der Weppen

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