Lava Ultimate macht seinem natürlichen Vorbild Konkurrenz!

Der Elastizitätsmodul von Lava Ultimate ist vergleichbar mit dem von Dentin. Quelle: 3M<br>

Der Anspruch, fehlende bzw. defekte Zahnsubstanz so naturgetreu wie möglich nachzubilden und zu ersetzen, besteht schon seit Jahrtausenden: Funde wie der einer aus Tierzähnen bestehenden Teilprothese (datiert auf rund 300 vor Christus) belegen dies.

Während in den letzten Jahrzehnten ein Trend zur Verwendung von Keramiken mit immer höherer Festigkeit und zahnähnlicheren optischen Eigenschaften zu verzeichnen war, rücken nun biomimetische Konzepte immer mehr in den Vordergrund. Das Ziel ist dabei, den Zahn nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften so exakt wie möglich nachzubilden. Zu den innovativsten Entwicklungen diesbezüglich gehört Lava Ultimate CAD/CAM Restaurationsmaterial von 3M ESPE.

Die Vorteile eines Restaurationsmaterials mit zahnähnlichen Eigenschaften liegen auf der Hand. Es fügt sich harmonisch in die bestehende Situation ein, verursacht in der Regel keinerlei Beschädigung am Antagonisten durch starke Abrasion und verschleißt ähnlich wie der Schmelz an Nachbarzähnen, sodass keine Differenzen in der vertikalen Dimension entstehen. Gleichzeitig ist es so widerstandsfähig wie natürliche Zähne.

Untersuchungen zufolge bietet Lava Ultimate all dies: Der Elastizitätsmodul ist laut internen Daten von 3M ESPE vergleichbar mit dem von Dentin und damit erheblich geringer als der von Keramiken. Diese höhere Elastizität führt – gemeinsam mit der in einer Studie der Universität Zürich nachgewiesenen hohen Glanzbeständigkeit des Werkstoffs[1] – zu einer sehr geringen Abrasion am antagonistischen Schmelz[2]. Studienergebnisse belegen zudem, dass die Verschleißfestigkeit der Verbundkeramik ähnlich der von Schmelz ist[2,3]. Zu einer langen Lebensdauer der Versorgungen aus Lava Ultimate trägt auch die im Vergleich zu Hybrid- und Glaskeramik bessere Kantenqualität bei, die ein Ausbrechen der Restaurationen in diesen Bereichen verhindert.

Insgesamt lässt sich aus den Studienergebnissen schließen, dass Lava Ultimate Restaurationsmaterial ein zahnähnlicheres Verhalten aufweist als Glaskeramiken und Hybridkeramik. Somit lässt sich ein biomimetischer Ansatz am besten mit diesem Werkstoff verfolgen. Detaillierte Hinweise zur einfachen Verarbeitung von Lava Ultimate bietet ein überarbeiteter Leitfaden, der unter: www.3MESPE.de/lava-ultimate zum Download bereitsteht.

Literatur
[1] Mörmann WH, Stawarczyk B, Ender A, Sener B, Attin T, Mehl A. Wear characteristics of current aesthetic dental restorative CAD/CAM materials: two-body wear, gloss retention, roughness and Martens hardness. J Mech Behav Biomed Mater. 2013 Apr;20:113-25. [2] DeLong et al., Minnesota Dental Research Center for Biomechanics and Biomaterials (MDRCBB) at the University of Minnesota, 2-Body-wear (Enamel cusp on material disk). [3] C.J. Kleverlaan and A. Werner, ACTA University.

Über 3M ESPE
Unter der Marke 3M ESPE entwickelt, produziert und vertreibt die 3M Deutschland GmbH am Standort Seefeld bei München mehr als 2.000 Dentalprodukte für die Zahnmedizin und Zahntechnik. Weltweit bietet sie den Zahnärzten und Zahntechnikern auf der Basis von innovativen 3M Technologien eine breite Palette hochwertiger Materialien und Systeme.

Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in über 70 Ländern.

3M, ESPE und Lava sind Warenzeichen der 3M Company oder der 3M Deutschland GmbH.

Kundenkontakt:
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Tel.: 0175 – 578 4864
Fax: 08152-700-2074
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