Eine Million Klimaschutz-Bäume in Mexiko

Am 15. Dezember 2016 konnte das Plant-for-the-Planet-Team im mexikanischen Bundesland Campeche den millionsten Baum in die Erde setzen. Als die Kinder- und Jugendinitiative die Fläche übernahm, bot diese einen traurigen Anblick: Ein Investor hatte alle Bäume fällen lassen und das Land sich selbst überlassen.

Innerhalb nur eines Jahres gelang es Plant-for-the-Planet, die Fläche wieder zum überlebenswichtigen Kohlenstoffspeicher zu machen. Überlebenswichtig, weil die Klimakrise das Leben der Menschheit bedroht. Sie wird vom menschengemachten Ausstoß des Treibhausgases CO2 weiter angeheizt. Bäume reduzieren den CO2-Gehalt der Atmosphäre und verschaffen der Menschheit so Zeit, den CO2-Ausstoß auf Null zu senken, z.B. mit Hilfe erneuerbarer Energien.

Im Pflanzgebiet in Campeche pflanzen 78 Arbeiter im Schnitt 5.500 Setzlinge pro Tag. Sie setzen und pflegen acht verschiedene heimische Baumarten, und erreichen mit 94% eine Anwachsrate, die mehr als vier Mal so hoch ist wie in der Region üblich (rund 20%). Je Hektar wachsen circa 1100 Bäume.

Diese neuen Bäume wirken gleich dreifach gut:

1. Bäume speichern Kohlenstoff. Damit geben sie uns Zeit. Wenn es uns gelingt, 1.000 Milliarden Bäume zu pflanzen, ziehen diese jährlich etwa 10 Milliarden Tonnen des menschgemachten CO2 aus der Atmosphäre. Den Kohlenstoff verwandeln sie in Holz, den Sauerstoff geben sie ab. Solange das Holz nicht verrottet, bleibt der Kohlenstoff gespeichert.  Ohne massive Aufforstung wird die 2-Grad-Grenze nicht zu halten sein. 1.000 Milliarden Bäume – das sind nur 150 Bäume pro Mensch!                

2. Bäume ersetzen Beton. Die Hälfte aller Gebäude, die 2050 stehen werden, sind heute noch gar nicht gebaut. Heute setzen wir noch auf klimaschädlichen Beton, hergestellt aus Zement. Die Produktion von Zement ist für sieben Prozent des menschgemachten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Holz als Baumaterial ist auf Jahrzehnte CO2-Speicher.

3. Bäume schaffen Arbeitsplätze. Schon heute leben 500 Menschen in Campeche von den Gehaltszahlungen an die Forstarbeiter von Plant-for-the-Planet. In einigen Erdteilen und Regionen ist es besonders klug, Bäume zu pflanzen. Sie wachsen hier viel schneller und speichern deswegen zwei bis vier Mal so viel CO2 wie ein Baum in Deutschland. In den armen Ländern schaffen Bäume langfristige Arbeitsplätze: Auf den Pflanzflächen in der nachhaltigen Forstwirtschaft und später auch in der Holzverarbeitung. 1.000 Milliarden Bäume weltweit – das kann zum größten Konjunkturprogramm der Menschheit werden. 

Baufritz pflanzt 10.000 Bäume mit Plant-for-the-Planet

Als Ökohaus-Pionier unterstützt auch Baufritz die Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet und trägt mit 10.000 gespendeten Bäumen einen großen Teil zur Aufforstung der Pflanzfläche in Mexiko bei.

Der Startschuss für das Klimaschutzprojekt fiel bereits im Rahmen des 120-jährigen Firmenjubiläums von Baufritz. Bei einer großen Baumpflanzaktion wurden am Aktionstag symbolisch die ersten Bäume auf dem Firmengelände in Erkheim gepflanzt. Insgesamt kamen so während der Jubiläumstage stolze 10.000 Baumspenden gemeinsam mit zahlreichen Gästen zusammen.

Machen Sie mit – den ersten Klimaschutzbaum spendet Baufritz für Sie!

Setzen auch Sie sich ein, damit die Kinder eine Zukunft haben und pflanzen Sie gemeinsam mit dem Ökohaus-Pionier Baufritz einen Baum im Klimaschutzwald-Areal in Mexiko. Auf dem Grundstück in der Gemeinde Campeche werden acht verschiedene Baumarten gepflanzt. Wenn die Bäume groß gewachsen sind, und beginnen, weniger Kohlenstoff zu speichern, können die ersten von ihnen geerntet und verarbeitet werden. So bleibt der Kohlenstoff über viele weitere Jahrzehnte gebunden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.baufritz.de/plant-for-the-planet.

Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896
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