Dyneon führt Dichtungstechnologie der nächsten Generation ein

Lippendichtung hergestellt mit der Dyneon Compounding Technology. Copyright: PIREP S.A 2013<br>

Die Dyneon, Teil des weltweit agierenden, diversifizierten Technologieunternehmens 3M, hat eine neue Dichtungstechnologie (New Sealing Technology, NST) am Markt eingeführt. Hierbei werden sphärische Füllstoffe der 3M in innovative PTFE Hochleistungs-Compounds eingemischt.

Die neue Technologie hilft dabei die anstehenden Herausforderungen für eine Reihe anspruchsvoller Dichtungsanwendungen, wie zum Beispiel Radialwellenabdichtungen und Flachdichtungen, zu meistern. Sie punktet sowohl mit einem erweiterten Leistungsspektrum als auch bei Umweltaspekten.

Das erste Produkt, 3M Dyneon Compound NST 1111R, konzipiert für den Einsatz in Radialwellenabdichtungen, wurde gerade umfassend am Institut für Maschinenelemente an der Universität Stuttgart geprüft und die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend.

„Einige der Vorteile im Vergleich zu derzeit am Markt erhältlichen Materialien sind die bemerkenswert geringe Permeation, verbesserte Reibungs- und Verschleißfestigkeit sowie glattere Oberflächen, „ erläutert Prof. Dr.-Ing. habil. Werner Haas, Leiter des Bereichs für Dichtungstechnik am Institut und fügt hinzu: „Die mit dieser Technologie hergestellten neuen Spitzenwerkstoffe zeigen in quasi jeder Hinsicht höhere Leistung und sind wirtschaftlicher und nachhaltiger, da sie Kraftstoff einsparen, während Verbraucher und Hersteller von der verbesserten Langlebigkeit und Verarbeitungsfähigkeit profitieren.“

Beim Vergleich des 3M Dyneon Compound NST 1111R mit dem Marktstandard für Radialwellenabdichtungen* zeigte das neue Produkt eine Verbesserung der Permeationsrate um 98 %, was zu einer Senkung der VOC-Emissionen führt, eine Verbesserung des Reibungswiderstands um 17 % und eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit um 13 %.

Darüber hinaus sorgt der neue Hochleistungs-Compound für eine außerordentlich niedrige Leckagerate, ermöglicht die Erhöhung von Produktionsausbeute sowie die Optimierung der Dichtlippendicke und verbessert die Abriebfestigkeit signifikant.

Weitere anvisierte Anwendungsbereiche sind Flachdichtungen. Tests haben ergeben, dass die neue Technologie ein hervorragendes „Deformation-unter-Last“ Verhalten zeigt. Dadurch wird die Dichtungseffizienz enorm verbessert, die Lebensdauer verlängert und gleichzeitig eine geringe Permeationsrate gewährleistet.

*Produkt im Vergleichstest: 3M Dyneon PTFE Compound TF 4105 (Rieselfähig, 25 % Glasfaser)

Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in über 70 Ländern.
Über Dyneon
Die Dyneon GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der 3M und Teil der Advanced Materials Division, ist einer der führenden Fluorpolymerhersteller der Welt. Dyneon ist spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Fluorelastomeren, Polytetrafluorethylen (PTFE), Fluorthermoplasten und Kunststoff-Additiven und über die Vertriebskanäle der Muttergesellschaft 3M in mehr als 50 Ländern vertreten.
Kundenkontakt:
Dyneon Kundenkontakt
Tel.: 0800 – 396 366 27
Fax: 0800 – 396 366 27
E-Mail: Dyneon.europe@mmm.com

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.3M.de http://www.dyneon.eu

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer