Irisch-amerikanische Projektgesellschaft sichert sich 140 Windenergieanlagen fuer den Offshore-Windpark Greater Gabbard

Der endgueltige Auftrag soll im Laufe des Jahres 2008 erfolgen. Die Vereinbarung, deren Groessenordnung in der Windenergienutzung auf dem Meer bisher einzigartig ist, sieht die Lieferung von 140 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 3,6 Megawatt (MW) vor. Die Anlagen sollen in den Jahren 2009 und 2010 ausgeliefert werden.

Die Baugenehmigung fuer den Offshore-Windpark Greater Gabbard 25 Kilometer vor der Kueste von Suffolk hatte GGOWL bereits vor ein paar Monaten erhalten. Der geplante Offshore-Windpark wird mit einer maximalen Leistung von 500 MW umweltfreundlichen Strom produzieren. Die Windenergieanlagen werden im Muendungsgebiet der Themse im Gebiet zweier Sandbaenke errichtet. Das Projekt wird der erste Offshore-Windpark Grossbritanniens sein, die ausserhalb der Territorialgewaesser in der Ausschliesslichen Wirtschaftszone (AWZ) des Vereinigten Koenigreichs gebaut wird. Der Windpark Greater Gabbard wird klimafreundliche Energie fuer mehr als 415.000 Haushalte produzieren. Der Bau des Projekts soll Mitte 2009 beginnen und bis Ende des Jahres 2010 abgeschlossen sein.

„Siemens ist sehr erfreut, mit Airtricity und Fluor ein derart wegweisendes Abkommen unterzeichnet zu haben“, sagte Andreas Nauen, Leiter des Geschaeftsgebietes Wind Power bei Siemens PG. „Das Projekt Greater Gabbard ist ein weiterer Meilenstein fuer Siemens und unterstreicht unsere Position als Marktfuehrer im Geschaeft mit der Offshore-Windenergie.“

„Die Unterzeichnung dieses Abkommens mit Siemens zeigt, wie ernsthaft Airtricity und Fluor daran arbeiten, eine nachhaltige und regenerative Energieversorgung aufzubauen“, sagte Eddie O´Connor, Vorstandsvorsitzender von Airtricity. „Windenergieanlagen sind auf den Weltmaerkten derzeit ein knappes Gut und der Wettbewerb um verfuegbare Lieferkapazitaeten waechst. Es ist deshalb ein grosser Erfolg fuer Airtricity und Fluor, dieses Abkommen mit Siemens abgeschlossen zu haben. Es unterstreicht unseren Willen, regenerative Energie fuer Grossbritannien und die Welt zu liefern.“

„Fluor hat mit Siemens seit Jahren in vielen Maerkten zusammengearbeitet und wir sind sehr erfreut, diese Geschaeftsbeziehung nun auch auf den Windenergiemarkt auszudehnen“, sagte Patrick Flaherty, Geschaeftsfuehrer von Fluor „Dass es uns gelungen ist, jetzt die Lieferung der Windenergieanlagen zu sichern, ist ein wichtiges Signal an alle Stakeholder, wie nah unser Projekt an der Realisierung ist. Wir werden mit Airtricity daran erarbeiten, die Projektfinanzierung bis Anfang 2008 abzuschliessen. Wir freuen uns schon darauf, mit dem Bau bald zu beginnen und die britischen Regierung bei der Erreichung ihrer Ausbauziele fuer erneuerbare Energien zu unterstuetzen.“

Der Bereich Power Generation (PG) der Siemens AG ist eines der fuehrenden Unternehmen im internationalen Kraftwerksgeschaeft. Im Geschaeftsjahr 2006 (30. September) erzielte Siemens PG nach U.S. GAAP einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. EUR und erhielt Auftraege in einem Umfang von 12,5 Mrd. EUR. Das Bereichsergebnis betrug 782 Mio. EUR. Siemens PG beschaeftigte zum 30. September 2006 weltweit rund 36.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dieses Dokument enthaelt zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen ueber Vorgaenge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschaetzen“, „werden“ oder aehnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche ausserhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschaeftsaktivitaeten, den Erfolg, die Geschaeftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren koennten dazu fuehren, dass die tatsaechlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdruecklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Fuer uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Aenderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschaeftlichen Lage (einschliesslich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschaeftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomassnahmen, Aenderungen von Wechselkursraten und Zinssaetzen, Einfuehrung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Aenderungen in der Geschaeftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhaengigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potentiellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschluesse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen ueber unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Boersenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, koennen die tatsaechlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschaetzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens uebernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

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