Neue Broschüre zur Kohlenmonoxid-Pipeline

Eine neue Informations-Broschüre zur Kohlenmonoxid-Pipeline wird in den kommenden Tagen an die Anwohner entlang der Trasse verteilt.

Darin enthalten sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Bau und Betrieb der CO-Leitung. „Wir nehmen die Fragen, Sorgen und Ängste der Menschen weiterhin sehr ernst. Mit der neuen Broschüre erweitern wir unser Informationsangebot zu diesem wichtigen Vorhaben“, erklärt Projektleiter Werner Breuer. Ebenso werde der intensive Dialog mit den Bürgern sowie Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik weiter fortgesetzt.

Die neue Versorgungsleitung soll die Chemiestandorte Dormagen und Krefeld-Uerdingen verbinden und das schon bestehende CO-Verbundsystem zwischen Dormagen und Leverkusen ergänzen. Im Chemiepark Krefeld-Uerdingen reicht die Kapazität zur Herstellung der notwendigen Kohlenmonoxidmenge nicht mehr aus.

Dagegen steht am Standort Dormagen ausreichend Produktionskapazität zur Verfügung. Zudem wird zur Herstellung von Kohlenmonoxid auch Kohlendioxid (CO2) benötigt, das ohnehin im Chemiepark Dormagen anfällt und bisher in die Atmosphäre abgegeben wird. Damit leistet die Pipeline einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Der nordrhein-westfälische Landtag hat im Rahmen seiner Gesetzgebungsverfahren festgestellt, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Durch die Pipeline wird die Versorgungssicherheit der Standorte mit einem wichtigen Grundstoff für die Herstellung von Kunststoffen erhöht, die beispielsweise in der Automobil-, Bau- und Freizeitindustrie eingesetzt werden.

Hinweis an die Redaktionen:
Auf der Internet-Seite http://www.pipeline.bayer.de steht die Broschüre im pdf-Format zum Download bereit. Zusätzlich werden wir Ihnen in den nächsten Tagen ein Exemplar per Post zusenden.

Für Bürger-Fragen zum Thema CO-Pipeline hat Bayer eine Info-Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0 21 33 – 51 51 50 erreichbar.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) – inkl. Form 20-F – beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Weitere Informationen:

http://www.pipeline.bayer.de

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