Mehr Wissen, mehr Können, mehr Zukunft

Wissen schafft Gestaltungsmöglichkeiten und ist Voraussetzung für unternehmerisches Handeln. Für den Verein „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V“ beginnt der Wissensvorsprung bereits in der Schulzeit. Das Ziel: den Standort Deutschland zukunftsfähiger und die jüngere Generation für den globalen Wettbewerb fit zu machen. Der Herborner Schaltschrank-, Gehäuse- und IT-Spezialist Rittal ist jetzt aktives Mitglied.

Herborn, 01. Februar 2007 – Wie entstehen Produkte? Warum schneidet eine Lasermaschine? Antworten auf diese und andere Fragen liefert die „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.“. Der Verein zählt zur Zeit über 40 namhafte Unternehmen zu seinen Mitgliedern und will Deutschland auf dem Weg zur Wissensgesellschaft vorantreiben. Damit soll „unser Land“ für den globalen Wettbewerb fit gemacht werden. Mit inzwischen über 250 so genannten Leuchtturmprojekten richtet sich der Verein insbesondere an die nachfolgende, jüngere Generation. Dazu zählen vor allem Kinder und Jugendliche. Sie sollen Appetit auf Technik und Wissenschaft bekommen und so ihre Chancen für die Zukunft besser nutzen können.

Mit der gerade besiegelten Mitgliedschaft im Verein „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“, geht Rittal nun einen weiteren Schritt, um den Wissensvorspung nicht nur im eigenen Unternehmen auszubauen. Gemeinsam mit anderen Unternehmen übernimmt Rittal gesellschaftliche Verantwortung und verfolgt die Ziele des Vereins:

– Die Unterstützung und Sicherung der starken Position des Standorts Deutschland im globalen Wettbewerb

– Lust und Spaß an der Technik

– Förderung von Information, Bildung und Erziehung

– Wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Existenzgründung und Netzwerkbildung

Seminare zu veranstalten und das herausragende Engagement im Bereich der Lehre, Forschung und Entwicklung zu würdigen, sind nur ein paar Bausteine zur Umsetzung des Konzepts.

Spaß an der Technik wecken

Außerdem wollen die Unternehmen der Wissensfabrik zusätzliche Lern- und Verständnisanreize für Schüler bieten, Schwächen des Bildungssystems ausgleichen und Unternehmen erlebbar machen. Der Schaltschrank-, Gehäuse- und IT-Spezialist Rittal hat sich dafür ebenfalls etwas einfallen lassen. Rittal plant gemeinsam mit der Loh Akademie eigene Projekte um Technik im Unternehmen „begreifbar“ zu machen.

Wissen schafft Zukunft

„Wenn wir zukunftsfähig sein und im globalen Wettbewerb bestehen wollen, brauchen wir auch ein spezielles Wissensmanagement“, erklärt Norbert Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rittal. Die Mitgliedschaft in der Wissensfabrik reiht sich in eine Vielzahl von Maßnahmen zur Wissensförderung von Mitarbeitern, Kunden und besonders jungen Menschen unserer Gesellschaft ein. Rittal – mit 9.000 Mitarbeitern in weltweit 60 Tochtergesellschaften das größte Unternehmen der Friedhelm Loh Group – bietet mit modernen Lern- und Unterrichtsmethoden interessierten jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten.

Die Angebote reichen von der fundierten Ausbildung mit Chancen zur internationalen Expertise über Studien- und Trainee-Programme bis zu umfassenden Weiterbildungen aller Mitarbeiter weltweit innerhalb der Loh-Akademie.

Die jungen Leute bei Rittal können sich glücklich schätzen, denn für sie hat sich der Weltmarkführer und Global Player besondere Karriere-Meilensteine ausgedacht. So gibt es eine eigene Firma, „Big Little Rittal“ genannt, bei der die Auszubildenden die komplette Prozesskette vom Einkauf über den Wareneingang bis hin zur Rechnungsstellung eigenverantwortlich in einem Team erleben. Hier wird verhandelt, eingekauft und verkauft, z.B. unterschiedliche Büromaterialien sowie eigene Unternehmens-Kreationen vom T-Shirt über die Sporttasche bis hin zu Wellness-Artikeln. Als vorbildlich ausgezeichnet wurde dieses seit 1996 bestehende Projekt von der Otto-Wolff-von-Amerongen-Stiftung.

Auch im technischen Bereich erstellen die „Azubis“ in einer hochmodernen Ausbildungswerkstatt im hessischen Wissenbach Maschinen oder Anlagenteile, die direkt zum Einsatz kommen. Zugute kommt auch technischen Auszubildenden die internationale Ausrichtung von Rittal mit insgesamt 19 Produktionsstätten in 11 Ländern. So gibt es neuerdings einen Erfahrungsaustausch mit Auszubildenden z.B. aus dem technischen Bereich in England, um Globalität live zu erfahren.

Den „Spirit“ eines Global Players kann auch der akademische Nachwuchs spüren. Hier gibt es ein ganz besonderes, zweijähriges Trainee-Programm, mit persönlichem Mentor aus dem Top-Management, regelmäßigen Besprechungen mit dem Vorsitzender der Geschäftsführung und dem Einsatz in einer der 60 Tochtergesellschaften rund um den Globus. Aktuell blicken hier 20 „Führungskräfte von morgen“ in alle Geschäftsprozesse.

Nochmals 20 junge Menschen pauken im Rahmen des StudiumPlus für ihre Karriere. Für das duale Konzept, Studium plus Praxissemester, engagiert sich der Unternehmer Friedhelm Loh persönlich im Kuratorium und begeistert zur Mitarbeit in Fachkuratorien auch andere Führungskräfte.

Das Engagement von Rittal bei der „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“ rundet die Vielzahl an Chancenangeboten für die Jugend „nach außen“ ab. Das Motto des Vereins bezeichnet den Weg und das Ziel zugleich: Mehr Wissen, mehr Können, mehr Zukunft.

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