Johnson Controls legt Grundstein für ein neues Werk in Mazedonien

Die Zeremonie findet im Beisein von Premierminister Nikola Gruevski sowie John Barth, Chairman and CEO, John Fiori, Executive Vice President and President Johnson Controls International und weiteren Repräsentanten von Johnson Controls statt. Die neue Fertigungsstätte ist Teil der Osteuropastrategie von Johnson Controls. Der Produktionsstart ist Ende 2007 vorgesehen. Auf einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern sollen bis Ende 2008 etwa 150 neue Arbeitsplätze in der Bestückung von Leiterplatten entstehen.

„Dieser Grundstein symbolisiert ein wichtiges und spannendes Ereignis für Skopje und Johnson Controls“, sagt John Barth. „Die Zusammenarbeit mit den mazedonischen Behörden war sehr angenehm, und ich möchte ihnen für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei dieser Leistung danken. Ich habe keinen Zweifel daran, dass aus unserer Partnerschaft ausgezeichnete Ergebnisse sowohl für Johnson Controls als auch für die Stadt Skopje hervorgehen werden.“

Das neue Werk ist Teil der langfristigen Strategie von Johnson Controls, sich in den Wachstumsmärkten Osteuropas zu platzieren. Beliefert werden soll von hier aus vor allem die Slowakei. Die Investitionssumme für den Bau des Werkes in Bunardzik beträgt rund 20 Millionen US-Dollar. In den kommenden Jahren soll die Kapazität des neuen Werkes, das in einer Sonderwirtschaftszone liegt, sukzessive an die Auftragslage angepasst werden. Durch den neuen Standort lassen sich sehr gut Synergien zu dem nur 200 Kilometer entfernten Entwicklungszentrum des Unternehmens in Sofia, Bulgarien, nutzen.

Soziales Engagement als eine Unternehmensaufgabe

„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst, und hier in Mazedonien tätigen wir eine Investition in die Zukunft“, erklärt John Fiori. So investiert das Unternehmen nicht nur in die Errichtung des Werkes, sondern auch in Technologie, Menschen und die Gemeinde. Beispielsweise sponsert Johnson Controls ein Förderprogramm an der Universität von Skopje, in dessen Rahmen das Unternehmen 35 Studierende für vier Jahre finanziell unterstützt. Von den Studenten gehen 20 bereits in ihr zweites Jahr, während 15 neu in das Programm einsteigen. Mit diesen Stipendien soll der hohe Ausbildungsstandard sichergestellt werden, der für die Automobilindustrie erforderlich ist.

Das mazedonische Förderprogramm ist nur ein Beispiel dafür, wie Johnson Controls sich weltweit für die Verbundenheit des Unternehmens an seinen Standorten einsetzt. Ein weiteres Beispiel ist eine globale Firmeninitiative zur Nachhaltigkeit, bei der es in erster Linie um Menschen und die Umwelt geht – zum Nutzen der Gemeinden, in denen das Unternehmen geschäftlich tätig ist.

„Wir glauben, dass einer der Gründe für unseren Erfolg in den letzten 120 Jahren unsere starken Unternehmenswerte sind“, sagt Barth. „Diese Werte wie Integrität, Kundenzufriedenheit, unsere Mitarbeiter, Verbesserungen und Innovationen, Sicherheit und die Umwelt bilden die Grundlage für die Art und Weise, wie wir unser Unternehmen weltweit führen.“

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.johnsoncontrols.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern-befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer