Neue Heidelberg Farbwerkstechnologie Anicolor und flexible CtP-Lösungen ersetzen Druckmaschinen mit Direct Imaging Technologie

Die Quickmaster 46-4 mit DI Technologie wurde in mehr als zehn Jahren weltweit über 2.000 Mal installiert und bleibt für Anwender eine wirtschaftliche Lösung für die Produktion von farbigen Kleinauflagen

06. März 2006

  • Produktion der Baureihen Quickmaster DI 46-4 Pro und Speedmaster 74 DI ausgelaufen
  • Heidelberg Service unterstützt langfristige Investitionssicherheit der im Markt befindlichen DI Maschinen
  • Langjährige Erfolgsgeschichte mit mehr als 2.000 DI Installationen weltweit

Marktentwicklungen und Analysen von Kundenbefragungen der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) zeigen einen Trend zu modularen offline CtP-Lösungen in Kombination mit Offsetdruckmaschinen. Das breite Heidelberg Portfolio an CtP-Produkten der Baureihen Prosetter und Suprasetter integriert in einen Prinect Workflow und den Printmaster oder Speedmaster Modellen für das Kleinformat bietet Anwendern Alternativen für jedes Geschäftsmodell.

Mit der Vorstellung der neuen Speedmaster SM 52 mit der neuen Farbwerkstechnologie Anicolor, dem farbzonenlosen Kurzfarbwerk, in Verbindung mit konventionellen Druckplatten und Offsetfarben bietet Heidelberg eine neue und interessante Lösung für die wirtschaftliche Produktion von Kleinauflagen (Short Runs) in Offsetqualität. Mit dieser neuen Technologie, die das Unternehmen Ende Februar vorgestellt hat und die ab Anfang 2007 verfügbar sein wird, lassen sich Rüstzeiten drastisch verkürzen und die Makulatur um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Heidelberg hat daher die Produktion für Direct Imaging Maschinen der Baureihen Quickmaster DI 46-4 sowie der Speedmaster 74 DI beendet. Der Service, die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen der im Markt befindlichen Maschinen bleiben in gewohnter Heidelberg Qualität erhalten. Heidelbergs eigene Bebilderungstechnologie wird in der erfolgreichen CtP Suprasetter Familie fortgeführt.

"Mit der DI Technologie blickt Heidelberg auf eine über 15-jährige Erfolgsgeschichte in einer Vorreiterrolle mit mehr als 2.000 Installationen weltweit zurück. Anwender, deren Fokus auf farbigen Kleinauflagen liegt, werden weiterhin mit ihrer DI Maschine wirtschaftlich und qualitativ hochwertig produzieren können. Heidelberg steht ihnen dazu mit seinem Servicenetzwerk dauerhaft und partnerschaftlich zur Seite", so Andreas Forer, Leiter Produktmanagement Imaging Systems bei Heidelberg.

Historie der DI Technologie bei Heidelberg

1991 Erste Maschine mit DI Technologie mit Funkenerosionsverfahren (GTO DI)
1993 Weiterentwicklung der GTO DI mit neuer Lasertechnologie
1995 Erstpräsentation der Quickmaster DI 46-4 auf der drupa
1998 Markteinführung der Speedmaster 74 DI und Quickmaster DI mit verkürzten Rüstzeiten
2001 Quickmaster DI Pro mit Schuppenbogenanleger
2004 Quickmaster DI Pro mit ProSpot Bebilderungstechnologie und Neuvorstellung der CtP Baureihe Suprasetter mit Lasertechnologie in Eigenentwicklung
2006 Bereits über 300 Installationen des CtP Belichters Suprasetter mit Thermaltechnologie

Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation
Matthias Hartung
Tel.: +49 (0)6221 92 50 77
Fax: +49 (0)6221 92 50 46
E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com

Weitere Informationen unter www.heidelberg.com

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