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EOS präsentiert auf der diesjährigen EuroMold vier weitere Kunststoffwerkstoffe. Der weltweit führende Hersteller für Laser-Sinter-Anlagen bietet auf dem Stand F70 in Halle 8 neue Materialien mit besonderen mechanischen Eigenschaften. Ebenfalls neu sind ein grauer und ein schwarzer Werkstoff. Mit der Entwicklung der neuen Pulver strebt das Unternehmen weitere Anwendungen in der Serienproduktion, dem e Manufacturing, an.
PrimePart DC steht für das neue schlagzähe Kunststoffmaterial von EOS. Das naturfarbene Polyamid bietet eine Reißdehnung von bis zu 50 Prozent. Das ist doppelt so hoch als der Wert, den bisherige Materialien bieten. Mit einer Zugfestigkeit von 48 MPa und einem Zug-E-Modul von 1550 MPa sind die mechanischen Kennwerte vergleichbar mit dem bewährten PA 2200. „Da PrimePart DC besonders schlagunempfindlich ist, sehen wir ein großes Interesse für Automobilanwendungen, insbesondere für Komponenten im Innenraum“, unterstreicht Thomas Mattes, Technischer Leiter für die Kunststoff-Laser-Sinter Technologie bei EOS.
Ein weiteres neues Material ist PrimePart ST. Der flexible Werkstoff erreicht eine Bruchdehnung von bis zu 250 Prozent. Produkte aus diesem Material werden im Laser-Sinter-Prozess gasdicht aufgebaut. Das macht eine anschließende Infiltration überflüssig. Als Folge können die Komponenten direkt eingesetzt werden. Das ist derzeit mit keinem anderen flexiblem Werkstoff in der Welt der Schichtbauverfahren möglich. Potenzielle Anwendungen sind Schuhsohlen, Dichtungen und Schläuche.Alle vier Werkstoffe werden auf der EuroMold 2007 präsentiert. Die kommerzielle Freigabe plant EOS innerhalb der nächsten sechs Monate.
Über EOS
EOS wurde 1989 gegründet und ist heute Weltmarktführer im Bereich Laser-Sintern. Laser-Sintern ist die Schlüsseltechnologie für e-Manufacturing. Schnell, flexibel und kostengünstig entstehen Komponenten direkt aus elektronischen Daten. Das Verfahren beschleunigt die Produktentwicklung und modernisiert Produktionsprozesse. EOS hat sein Geschäftsjahr 2006/2007 mit einem vorläufigen Umsatz im Laser-Sintern von ca. 60 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspricht einer Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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