10 Jahre phoenix|x-ray Röntgeninspektions- und CT-Systeme: Von der Garagenfirma zum Weltkonzern

Der Hauptsitz der GE Sensing & Inspection Technologies Produktlinie phoenix|x-ray in Wunstorf <br>

So brachte phoenix|x-ray bereits zwei Jahre nach seiner Gründung die erste industriell einsetzbare nanofocus Röntgenröhre auf den Markt und hat gerade mit der ersten unipolaren 300 kV mikrofocus Röntgenröhre wiederum neue Maßstäbe in der zerstörungsfreien Prüfung gesetzt.

Heute ist das 2007 von General Electric übernommene und mit der GE Sensing & Inspection Technologies GmbH in Hürth verschmolzene Unternehmen als Produktlinie phoenix|x-ray weltweites „Center of Excellence“ von GE für hochauflösende 2D-Röntgeninspektion und 3D-Computertomographie.

Am Standort Wunstorf bei Hannover befindet sich neben Vertrieb, Forschung und Entwicklung auch die Produktion der phoenix|x-ray Röntgeninspektions-Systeme, Tomographen und Röntgenröhren mit mehr als 100 Beschäftigten. Um die weitere Expansion der Produktlinie abzusichern, ist kürzlich der Erwerb des Nachbargrundstückes als Standort für eine weitere Produktionshalle beschlossen worden. Weitere Dienstleistungszentren bestehen in Stuttgart, München, Lewistown (Pennsylvania, USA), Newark (Kalifonien, USA), Limonest (Frankreich) und Shanghai (China). Mehr als 1.400 phoenix|x-ray Systeme sind in den vergangenen zehn Jahren von Wunstorf weltweit exportiert worden.

Das Produktspektrum reicht von kleinen Tisch-Röntgeninspektions-Systemen für die Qualitätsanalyse verdeckter Lötstellen in der Elektronikindustrie bis hin zu 70 t wiegenden Computertomographen mit begehbaren Strahlenschutzkabinen, auf denen Kunden aus der Automobilindustrie große Gussteile von bis zu 100 kg Gewicht und 800 mm Durchmesser komplett dreidimensional untersuchen und messen können.

Ein bahnbrechendes phoenix|x-ray Produkt für 3D Untersuchungen und dimensionale Messungen von kleineren Bauteilen ist das nanoCT®-System nanotom®. Aufgrund seiner hervorragenden Bildauflösung und seines breiten Anwendungsspektrums kommt das System mittlerweile weltweit in vielen Forschungslaboren aus den Bereichen Materialwissenschaften, Mikromechanik, Elektronik, Bio- und Geowissenschaften, Luft- und Raumfahrt etc. zum Einsatz.

CT ersetzt zerstörende Prüfungen und langwierige Messungen

Durch die Möglichkeit, Gussteile mit höchster Auflösung komplett dreidimensional zu erfassen und virtuell beliebige Schnitte durch ihr Inneres anzulegen, eröffnet CT völlig neue Analysemöglichkeiten für die Qualitätsüberwachung. Unterschiede bezüglich Materialzusammensetzung oder Dichte können in einfacher Weise dreidimensional visualisiert und analysiert werden. Dies macht exakte Aussagen über die Lage von Poren, Rissen oder Einschlüssen möglich, ohne das Untersuchungsobjekt zu zerstören.

Darüber hinaus ermöglicht hochauflösende Computer-Tomographie auch die 3D-Messung von Bauteilen, die aufgrund ihres komplexen Aufbaus nicht zerstörungsfrei mit herkömmlichen Koordinatenmessgeräten untersucht werden können. Neben 2D-Wandstärkenmessungen können z.B. die CT-Volumendaten mit den CAD-Daten verglichen werden, um das komplette Bauteil in Bezug auf Einhaltung aller Maße einfach und zeitsparend zu analysieren – mit Längenmessabweichungen von nur wenigen Mikrometern.

Für Leseranfragen
GE Sensing & Inspection Technologies GmbH
phoenix|x-ray
Niels-Bohr-Str. 7
31515 Wunstorf
Tel.: +49 5031 172-0
Fax.: +49 5031 172-299
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Dr. Dirk Neuber
GE Sensing & Inspection Technologies GmbH
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dirk.neuber@ge.com

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