Startschuss für die Nominierung deutscher Buchenwälder als UNESCO-Weltnaturerbe

Es handelt sich unter anderem um ausgewählte Gebiete des Nationalparks Kellerwald-Edersee in Hessen, des Nationalparks Hainich in Thüringen sowie um das Totalreservat Grumsiner Forst im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg.

Von den einst das Landschaftsbild Mitteleuropas beherrschenden Buchenwäldern sind nur noch wenige Relikte in ihrer natürlichen Dynamik erhalten. Bei dieser gemeinsamen Aktion von Bund und Ländern soll der Schutz der letzten großflächigen und sehr naturnahen Buchenwälder Deutschlands weiter gesichert und verbessert werden. Das Nominierungsverfahren wird unter enger Einbeziehung aller Interessierten in den Regionen erfolgen.

Das UNESCO-Welterbeübereinkommen stellt herausragende, einmalige Natur- und Kulturgüter unter weltweiten Schutz. Der Status als Weltnaturerbe wäre eine besondere Auszeichnung und ein enormer Imagegewinn für die betroffenen Regionen, werden doch damit ihre Buchenwälder auf die gleiche Stufe gestellt wie der Grand Canyon in den USA und das Große Barriereriff in Australien.

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Michael Schroeren BMU-Pressereferat

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