"Umweltbotschafter" aus 16 Ländern zu Gast bei Bayer

Achtundvierzig junge „Umweltbotschafter“ aus sechzehn Ländern und vier Kontinenten sind für eine Woche zu Gast bei Bayer in Leverkusen, um sich über Entwicklungen und Chancen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu informieren. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen hatten sich in Umwelt-Wettbewerben von Bayer in den jeweiligen Ländern mit ihren Projekten gegenüber gut 1200 Mitbewerbern durchgesetzt und waren daraufhin zu dieser einwöchigen Studienreise nach Leverkusen eingeladen worden.

„Wir hoffen, dass Sie möglichst viele Anregungen und Erkenntnisse zum Thema Umweltschutz mit nach Hause nehmen und junge Menschen in Ihrer Heimat an Ihrem Wissen teilhaben lassen“, sagte Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand des Konzerns zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, in seiner Begrüßungsrede.

Das Umweltbotschafter-Programm wurde 1995 in Asien gegründet und ist eines der Kernelemente einer Kooperation zur Jugend-Umwelterziehung zwischen Bayer und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Der Schwerpunkt des Programms liegt auf den rasch wachsenden jungen Volkswirtschaften der Welt. Nach dem Start in Thailand wurde das Konzept in den Folgejahren auf Indien, China, Singapur, Korea, Indonesien, die Philippinen, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Brasilien, Polen und Kenia ausgedehnt. Darüber hinaus konnte der Kreis der Teilnehmer in diesem Jahr mit Malaysia und Vietnam um zwei Länder erweitert werden.

Insgesamt haben sich bis heute etwa 6.000 Jugendliche für das Programm beworben, fast 300 waren bereits zu Besuch in Deutschland.

Neben Vorträgen zum Thema Sustainable Development (Nachhaltige Entwicklung) – unter anderem von Eric Falt, Kommunikationschef von UNEP, und Frithjof Finkbeiner, dem Mitbegründer der Stiftung Weltvertrag und des Global Marshall Plans – finden im Laufe des einwöchigen Programms in Leverkusen und Umgebung verschiedene Diskussionsrunden statt. Hier steht insbesondere der internationale Austausch der Jugendlichen im Vordergrund.

Die Studienreise nach Deutschland bietet Jugendlichen aus aller Welt die Möglichkeit, Prinzipien und Praktiken des modernen Umweltschutzes in Deutschland aus erster Hand kennen zu lernen. Hierzu besuchen die Umweltbotschafter verschiedene Standorte des Bayer-Konzerns und diskutieren vor Ort mit den Experten. Zudem stehen Termine beim Landesumweltamt Nordrhein-Westfalens und den Anlagenbetrieben zur Verwertung und Entsorgung von Abfällen (AVEA) in Leverkusen auf dem Programm – mit dem Ziel, den jungen Menschen ein umfassendes Verständnis für die Rollen und das Zusammenspiel von Industrie, Behörden und privaten Haushalten im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Indem die Umweltbotschafter nach ihrer Rückkehr in die Heimatländer über ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen berichten, sollen sie den Gedanken der Nachhaltigkeit in den jeweiligen Gesellschaften weiter tragen. Viele ehemalige Teilnehmer dieser Bayer-Initiative sind inzwischen in ihrer Heimat in wichtigen Funktionen des Umweltschutzes tätig.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) – inkl. Form 20-F – beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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