Stabilisierung kompakter cw-Festkörperlaser mit Intrakavitäts-Frequenzverdoppelung

Mit fortschreitender Miniaturisierung frequenzverdoppelter CW-Festkörperlaser entstand das sogenannte „green problem“. Es zeigt sich als hochfrequente (MHz-Bereich), chaotische, stark durchmodulierte (ΔI / I> 0,6) Intensitätsfluktuation.

Neben der Vergrößerung der Baugröße des Lasers, die das Anschwingen vieler longitudinaler Moden und damit die Auswirkungen des „mode hoppings“ reduziert, ist ein Standardweg zur Eliminierung der Intensitätsfluktuationen das Erzwingen eines Einmodenbetriebs des Lasers. Dies ist jedoch verbunden mit einem signifikanten Leistungsverlust. Das von der Georg-August-Universität Göttingen vorgeschlagene Verfahren auf Basis einer mehrfachen zeitverzögerten Rückkopplung der Grundfrequenzintensitäten auf die Pumpleistung ermöglicht eine nahezu verlustfreie Stabilisierung auf besser als 1% pp. Anwendungsfelder solcher hochstabiler CW-Systeme guter Strahlqualität sind u.a. Messtechnik und Medizin, aber auch RGB-Projektionssysteme und holographische Displays.

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