Optimiertes Schlauchblas-RTM-Verfahren (Resin-Transfer Moulding)
Mit dem weiterentwickelten Schlauchblasverfahren ist es möglich hochviskose Harze für die Herstellung von Hohlkörpern aus FKV zu verwenden. Dabei werden in die Schlauchblase spezielle Fliesskanäle eingearbeitet, so dass der flüssige Kunststoff mit geringem Strömungs-widerstand in die Verstärkungsfasern befördert werden kann. Des Weiteren kann mit Hilfe der Fliesskanäle die Fliessgeschwindigkeit, die Fliessstrecke sowie der Verlauf der Fliessfront des flüssigen Mediums in engen Grenzen vorgegeben werden, um beispielsweise Lufteinschlüsse oder eine unvoll-kommenen Durchtränkung des Verstärkungstextiles zu vermeiden. Dadurch ist es möglich, auch hochviskose Harze beim Schlauchblasverfahren zu verwenden, wodurch die Qualität der Faserverbundbauteile erheblich verbessert und zudem die Injektionszeit verkürzt wird.
Weitere Informationen: PDF
IMG Innovations-Management GmbH
Tel.: +49 (0)631/31668-50
Ansprechpartner
Dr. Klaus Kobek
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…