FoBt Sensor: Faseroptischer Betauungssensor erkennt feuchte Oberflächen
Anhaltende und nicht erkannte Feuchtigkeit führt zu erheblichen Qualitätsverlusten von Produkten. Um die Qualität von Produkten zu sichern, braucht man im Zuge der Lebensdauerprüfung genaue Aussagen über deren Betauungsempfindlichkeit. Ein neuartiger Betauungssensor der Hochschule Niederrhein kombiniert die Detektion der Wasserkondensation an Oberflächen mit einer quantitativen Bestimmung des Betauungsgrades. Möglich wird das durch die Anwendung des faseroptischen Sensorprinzips.
Aufgrund des nichtelektrischen Mesverfahrens ist der FoBt – Sensor beispielsweise auch in sensiblen, explosiongefährdeten Bereichen oder in Hochspannungsan-lagen für Messungen einsetzbar. Der miniaturisierte Aufbau erlaubt auch Messungen an schwer zugänglichen Stellen sowie den nachträglichen Einbau in bestehende Produkte.
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