Was leistet die Lehrerbildung? Mercator-Institut stellt Studie vor
Das Mercator-Institut hat in einer Studie untersucht, inwiefern Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache im Studium, im Referendariat und in der Fortbildung von Lehrkräften in Deutschland verankert sind. Die Ergebnisse der Studie werden am 21. Februar in Köln vorgestellt.
Ein Drittel der Schüler an deutschen Schulen hat einen Migrationshintergrund. Zusätzlich gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, die ohne Deutschkenntnisse eingeschult werden. Und auch Schüler mit deutscher Muttersprache haben Sprachförderbedarf. Lehrern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie müssen mit den unterschiedlichen Herkunftssprachen, kulturellen und sozialen Hintergründen umgehen und die sprachlichen Kompetenzen ihrer Schüler bestmöglich fördern. Wie aber werden Lehrkräfte im Studium, im Referendariat und in Fortbildungen dafür qualifiziert? Das Mercator-Institut hat in einer bundesweiten Studie untersucht, wie Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung verankert sind.
Die Ergebnisse der Studie „Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache an deutschen Schulen: Was leistet die Lehrerbildung?“ werden am 21. Februar 2014 auf der Fachkonferenz „Durchgängige Sprachbildung in der Schule“ mit Vertretern aus Wissenschaft, Praxis, Administration und Schulpolitik in Köln vorgestellt, zu der wir Sie herzlich einladen:
„Durchgängige sprachliche Bildung in der Schule.
Herausforderung für alle Phasen der Lehrerbildung“
21. Februar 2014 von 10.30 bis 17 Uhr
KOMED Zentrum für Veranstaltungen im Mediapark Köln
Im Mediapark 7, 50670 Köln
Die zentrale Ergebnisse der Studie werden der Presse vorab in einem
Pressegespräch um 9.30 in Raum 222, 2. Etage vorgestellt.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen u.a. zur Verfügung:
Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Barbara Baumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator-Institut und Autorin der Studie
Heinz Klein, Schulleiter der Martin-Luther-King Schule in Köln
Als Redner bei der Fachkonferenz werden u. a. Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, stellvertretende Ministerpräsidentin und Präsidentin der Kultusministerkonferenz sowie Prof. Dr. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) anwesend sein. „Durchgängige Sprachbildung in der Schule“ ist eine Konferenz des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Zentrums für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln.
Bei Interesse an Interviews, auch mit Gesprächspartnern aus der Schulpraxis, vermitteln wir gerne.
Bitte melden Sie sich bis zum 20. Februar per Mail bei Anna Kleiner (anna.kleiner@mercator.uni-koeln.de) oder unter 0221 – 470 7700 an.
Über das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache ist ein von der Stiftung Mercator initiiertes und gefördertes Institut der Universität zu Köln. Ziel des Instituts ist es, langfristig die sprachliche Bildung an deutschen Schulen zu verbessern, damit alle Schülerinnen und Schüler gute Chancen auf eine erfolgreiche Bildungskarriere haben. Es berät Hochschulen dabei, Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerausbildung zu verankern, fördert, vermittelt und betreibt anwendungsorientierte Forschung und trägt zur Qualifizierung von Lehrenden in Schule und Hochschule bei. Darüber hinaus beobachtet und berät es Bildungspraxis, -verwaltung und -politik.
Weitere Informationen unter www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
Anna Kleiner, Kommunikation
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Tel. 0221 – 470 7700
anna.kleiner@mercator.uni-koeln.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen
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