CIOs kümmern sich zu wenig um die Zufriedenheit von IT-Anwendern

Während CIOs über neuartige und komplexe IT-Konzepte wie etwa Serviceorientierte Architekturen (SOA) nachdenken, schlagen sich Anwender mit Monitor- und Druckerproblemen herum. Darunter leidet nicht zuletzt das Image der IT. Aus diesem Grund hat das IT-Wirtschaftsmagazin „CIO“ gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) eine umfangreiche Untersuchung zur Zufriedenheit von IT-Anwendern in Unternehmen gestartet.

„Wir hegen den Verdacht, dass CIOs sich zu wenig darum kümmern, wie End-User ihre Leistung beurteilen. Und wenn sie es doch tun, geben sie dafür zu viel Geld aus“, erklärt Professor Helmut Krcmar vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der TUM in der aktuellen Ausgabe von „CIO“ (Heft 4/2007). Darüber hinaus werde nach Ansicht Krcmars im Fortbildungsbereich falsch investiert. „Wird in IT-Fragen unspezifisch weitergebildet, sitzen Anwender nach ihren Schulungen umso frustrierter an ihren Rechnern, da sich das Gelernte nicht anwenden lässt.“

„CIO“ und die TUM haben die „Customer Care Umfrage“ so konzipiert, dass die Umfrageergebnisse aus verschiedenen Unternehmen miteinander vergleichbar sind. Die Umfrage enthält zehn Fragen zur IT-Ausstattung, zur Hilfe durch den User-Helpdesk und zu anderen Bereichen, die für die Zufriedenheit der Anwender ausschlaggebend sind. Der Fragebogen kann unter www.cio.de/customer-care eingesehen werden.

Im September 2007 werden dann die Ergebnisse auf der erstmalig stattfindenden „Customer Care Conference“ vorgestellt. Eingeladen sind Vertreter für beispielhaftes Management von Kundenzufriedenheit sowie CIOs, die in ihren Unternehmen eine nachhaltige Verbesserung der Anwenderzufriedenheit herbeiführen konnten. Auf der Konferenz werden auch die zehn Unternehmen mit den besten Umfragewerten mit dem „Customer Care Award“ ausgezeichnet. Nähere Informationen zur „Customer Care Conference“ gibt es in Kürze auch auf dem Event-Portal der IDG Business Media GmbH unter www.idgevents.de/customer-care.

Darüber hinaus haben „CIO“ und die TUM aufgrund der großen Resonanz eine Taskforce unter Leitung der „CIO“-Redakteurin Katerina Lebold eingerichtet, um interessierte Unternehmen über die Details der „Customer Care Umfrage“ aufzuklären.

Für Rückfragen: Katerina Lebold, „CIO“-Redaktion, Taskforce „Customer Care“, Telefon: 089/360 86-379, E-Mail: customer-care@cio.de

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Katerina Lebold presseportal

Weitere Informationen:

http://www.cio.de

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