Neue Studie über das Image des Berliner Wirtschaftsstandortes

Berlin wird zuerst als Hauptstadt- und Regierungssitz und weniger als Wirtschaftsstandort wahrgenommen. Das ist das Ergebnis der neuen Studie über „Das Image Berlins als Wirtschaftsstandort“, die Partner für Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie von der Firma advis Berlin erstellen ließ. Die Studie belegt sowohl positive als auch kritische Aspekte des Wirtschaftsstandorts Berlin. So hat Berlin im Dienstleistungsbereich ein positives Image und wird als guter Standort in Europa bezeichnet. Kritischer werden vor allem Aspekte wie Transport- und Verkehr in Berlin gesehen, besonders bei denjenigen Befragten, deren Unternehmen bereits Repräsentanzen in Berlin haben. Auf der anderen Seite bietet Berlin ausgezeichnete Bedingungen für kreative, innovative Unternehmen und ist vor allem für die Medienwirtschaft ein geeigneter Standort. In Osteuropa ist das Image Berlins als Wirtschaftsstandort durchweg für fast alle Branchen positiver als bei den westeuropäischen Nachbarn. Als Knotenpunkt für die Beziehungen von Ost- und Westeuropa sehen fast die Hälfte der befragten Manager Berlin vor Wien, Prag, Warschau, Brüssel, Paris, Frankfurt, London und Hamburg. Wirtschaftlich allerdings hat das noch zu wenig Bedeutung. Überwiegend positiv ist die Meinung der Befragten zur wirtschaftlichen Situation des Standortes Berlin in den nächsten zehn Jahren.

Die Studie stützt sich auf eine telefonische Befragung im Oktober 2001 von Führungskräften in 651 international tätigen Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland sowie aus Japan und den USA. Diese Länder stellen für Berlin einen wichtigen Zielmarkt dar. Befragt wurden Wirtschaftsentscheider aus den für Berlin wichtigen Branchen der Young Creative Industries wie Design, Multimedia, Architektur u.a. sowie den Zukunftsbranchen Biotechnologie, Umwelt-, Verkehrs-, Medizintechnik, Medien, Information und Kommunikation sowie unternehmensbezogene Dienstleistungen, Call Center und Finanzdienstleister.

Die Studie ist bei Partner für Berlin, Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH, Charlottenstraße 65, 10117 Berlin erhältlich.

ots Originaltext: Partner für Berlin
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

Partner für Berlin
Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH
Bärbel Petersen
Charlottenstraße 65
Tel: 030/202 40 118
Fax: 030/202 40 155
petersen@berlin-partner.de

Media Contact

ots

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Mehr Prozess- und Produktinnovationen in Deutschland als im EU-Durchschnitt

Mehr als jedes 3. Unternehmen (36 %) in Deutschland hat zwischen 2018 und 2020 (aktuellste Zahlen für die EU-Länder) neue Produkte entwickelt, Neuerungen von Wettbewerbern imitiert oder eigene Produkte weiterentwickelt….

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Partner & Förderer