Transrapid: Deutschland braucht die Schwebebahn!

VDI begrüßt Koalitionspläne – Transrapid ökonomisch und ökologisch sinnvoll


Der VDI begrüßt die Koalitionsvereinbarung, mindestens eine Transrapidstrecke in Deutschland zu bauen. „Der Bau einer Transrapidstrecke stärkt den Technologiestandort Deutschland in erheblichem Maß“, sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. „Wenn wir jetzt nicht unsere Chance ergreifen und in die Zukunftstechnologie Transrapid investieren, um damit Wettbewerbsvorteile umsetzen, dann ist der Zug für diese Technologie am Standort Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren.“

Aus verkehrspolitisch ökonomischer und ökologischer Sicht ist der Transrapid unverzichtbar. Dies verdeutlicht eine VDI-Studie zum Transrapid. Der Bau einer Transrapidstrecke schafft Arbeitsplätze und ergänzt sinnvoll die ausgelasteten bestehenden Verkehrswege. „Die Magnetbahntechnik verbraucht erheblich weniger Energie als vergleichbare Verkehrsmittel und die Strecke benötigt weniger Instandhaltungskosten“, beschreibt Fuchs die wichtigsten Vorteile des Transrapids.

„Eine Umsetzung der Transrapid-Idee in Deutschland würde auf vielen Feldern einen großen Know-how-Vorsprung sichern und ausbauen.“ Es dürfe aber nicht nur bei dem geplanten Projekt von der Münchner Innenstadt zum Flughafen bleiben. „Mittelfristig brauchen wir eine längere Referenzstrecke“, verdeutlicht Fuchs. Denn gerade auf Langstrecken spiele der Transrapid seine Vorteile erst richtig aus. Denkbar wäre eine Verbindung zwischen München, Stuttgart, Frankfurt/Main, wodurch die Reisezeit nur noch 70 Minuten dauern würde.

Media Contact

Sven Renkel M.A. VDI-Pressestelle

Weitere Informationen:

http://www.vdi.de

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