Die eigene Immobilie als Säule der Alterssicherung
Studie im Auftrag der DSL Bank zeigt: Rentabilität besser als Aktienfonds und Lebensversicherungen / Entscheidend sind aber Qualität und Lage der Immobilie
Wohneigentum ist nach wie vor eine gute Möglichkeit, für das Alter vorzusorgen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Pestel Instituts in Hannover, die im Auftrag der DSL Bank erstellt wurde. Die Studie zeigt, dass trotz schrumpfender Bevölkerung und zunehmendem Durchschnittsalter die eigenen vier Wände rentabler sein können als andere Anlageformen in Kombination mit gemietetem Wohnraum.
Wer zum Beispiel heute ein Reihenhaus in einer wirtschaftlich gesunden Region erwirbt, kann bis 2030 eine bessere Vermögensentwicklung erwarten als wenn er das Kapital in deutsche Aktien oder eine Lebensversicherung investiert hätte. Doch es gibt Unterschiede. Eine Eigentumswohnung im ländlichen Raum hat zum Beispiel deutlich schlechtere Aussichten.
Die Studie beruht auf Hochrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in verschiedenen Regionen Ost- und Westdeutschlands. Auf dieser Grundlage entwirft sie Prognosen für die Entwicklung der Miet- und Immobilienpreise in den Regionen. In einer Gesamtbetrachtung berechnet sie schließlich die Vermögensentwicklung bei verschiedenen Strategien der Altersvorsorge. Dabei vergleicht sie die Strategie „Mietwohnung plus Kapitalanlage“ mit der Strategie „Wohnen in der eigenen Immobilie als Kapitalanlage“.
Die Untersuchung mit dem Titel „Die eigene Immobilie als Säule der Alterssicherung: Systemanalyse und Modellrechnungen bis zum Jahr 2030“ ist kostenlos bei der DSL Bank erhältlich.
Sie steht zum Download unter www.dsl-bank.de/ bereit. Eine Druckfassung der Studie gibt es bei der Abteilung für Marketing und Vertriebsunterstützung, Tel. 0228 920 71100.
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