Chancen und Herausforderungen von Business Process Management (BPM)

Eine heute von Berlecon Research veröffentlichte Studie hilft Entscheidern bei der Einschätzung von Business Process Management (BPM). Sie erläutert BPM, zeigt Chancen und Herausforderungen des Einsatzes und bewertet Reife und Einsatzmöglichkeiten.

Viele Unternehmen stehen vor einem Dilemma. Einerseits fordern Globalisierung und zunehmender Wettbewerb von ihnen Flexibilität. Sie müssen unmittelbar auf veränderte Marktbedingungen reagieren und ihre Prozesse kontinuierlich anpassen, um im Wettbewerb überleben zu können. Auf der anderen Seite sind immer mehr Prozesse eng mit der Unternehmens-IT verbunden. Die traditionelle IT ist diesen neuen Anforderungen aber häufig nicht gewachsen. Folge: Die Unternehmen werden von ihrer IT gebremst und können nicht so agil reagieren, wie es der Markt erfordert.

Das noch relativ neue Business Process Management (BPM) verspricht einen Weg aus dieser Sackgasse. BPM-Werkzeuge automatisieren die Abbildung von Prozessen in die IT teilweise und ermöglichen einen kontinuierlichen Zugriff auf aktuelle Prozessdaten. Dadurch sinken zum einen die Kosten für Prozessanpassungen und Unternehmen werden flexibler. Zum anderen hat das Management immer aktuelle Informationen und kann somit schneller reagieren.

Dr. Thorsten Wichmann, Geschäftsführer von Berlecon Research: „Die Unternehmen werden nicht umhin kommen, sich mit BPM auseinanderzusetzen, denn der Druck, schneller und flexibler zu werden, wird weiter zunehmen. BPM-Lösungen können helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Konzept und Lösungen sind aber noch jung und längst nicht alle Versprechen sind eingelöst. Wir führen deshalb in unserer aktuellen Kurzstudie Entscheider in das Thema BPM ein, zeigen die Chancen und Herausforderungen und bewerten die Reife und Einsatzmöglichkeiten.“

In Deutschland steht BPM noch am Anfang. Strategische BPM-Projekte in den Unternehmen gewinnen zwar an Bedeutung, sind aber noch relativ selten. Der Weg zu BPM läuft derzeit für die meisten Unternehmen über klassische IT-Projekte, in denen sich BPM-Werkzeuge als geeignete Lösungen erwiesen haben. Gerade in solchen Projekten können Unternehmen aber schon jetzt von der verfügbaren Funktionalität profitieren. Sie sollten dabei aber sicherstellen, dass die Lösungen offen und erweiterbar ist. Denn nach Einschätzung der Berliner Analysten werden die BPM-Werkzeuge in den nächsten Jahren zunehmend mächtiger werden, was neue Anwendungsmöglichkeiten mit sich bringt.

Weitere Informationen zur Studie stehen unter www.berlecon.de/bpm zur Verfügung. Journalisten erhalten auf Anfrage die Presseversion der Studie.

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Weitere Informationen:

http://www.berlecon.de

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