Emissionsschätzung in Deutschland 2000-2020
Studie über die Emissionen von vier Luftschadstoffen für das Umweltbundesamt fertig gestellt. Kostenloser Download möglich.
Im Auftrag des Umweltbundesamtes hat das IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (Berlin) erstmals systematisch die Emissionen von vier Luftschadstoffen für die Zukunft abgeschätzt. Schwefeldioxid, Stickoxide, Ammoniak und flüchtige Kohlenwasserstoffe (NMVOC) sind verantwortlich für Sommersmog und für die Versauerung und Überdüngung von Böden und Gewässern.
Das IZT erarbeitete sowohl eine Emissionsschätzung für das Jahr 2000 als auch Emissionsprognosen für die Jahre 2005, 2010, 2015 und 2020. Hierzu wurden die aktuellsten dem Umweltbundesamt verfügbaren Daten und Annahmen zu emissionsverursachenden Aktivitäten und zu Emissionsfaktoren einheitlich erhoben und dokumentiert – und zwar für fünf relevante Verursacher- bzw. Quellgruppen: für Verkehr, für Lösungsmittelverwendung in Haushalt, Gewerbe und Industrie, für stationäre Feuerungsanlagen (von der Erdgasheizung bis zum Kohlekraftwerk), für die Landwirtschaft (Düngemittel und Tierausscheidungen) sowie für industrielle Prozessemissionen (z.B. in der chemischen Industrie).
Jörß, Wolfram / Handke, Volker: „Emissionsschätzung für SO2, NOx, NMVOC und NH3 in Deutschland 2000-2020“; IZT-WerkstattBericht Nr. 59; Berlin 2003, ISBN 3-929173-59-X, (Bestelladresse: e.thiede@izt.de)
Kontakt: Wolfram Joerss, E-Mail: w.joerss@izt.de, Tel.: 030-803088-17
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