Spam kostet täglich zehn Minuten Arbeitszeit

Studie: IT-Chefs befürchten dass Junk-Mails weiter wachsen werden

Bei den E-Mail-Usern liegt die täglich für Spam aufgewendete Zeit ohne Anti-Spam-Lösung bei zehn Minuten, mit Anti-Spam-Lösung bei fünf Minuten. Die durchschnittlichen jährlichen Kosten betragen ohne Anti-Spam-Lösung 4,1 Mio. Dollar, die Ersparnis durch eine Anti-Spam-Lösung beträgt 783.000 Dollar. Beim IT-Personal liegt die aufgewendete Zeit ohne Anti-Spam-Lösung bei 43 Minuten, mit Anti-Spam-Lösung bei 19 Minuten. Die durchschnittlichen jährlichen Kosten machen ohne Anti-Spam-Lösung 85.800 Dollar aus, eine Anti-Spam-Lösung würde 13.000 Dollar ersparen. Das ergibt eine neue Studie des Marktforschungsinstitutes IDC.

Mark Levitt, der Vizechef der Forschungsabteilung der IDC, sagt, dass Spam mehr ist als nur ein Ärgernis; Spam würde einen Produktivitätsabfluss provozieren und außerdem Netzwerke, Server und Inboxes mit ungewolltem und oftmals anstößigem Inhalt verstopfen. Die Auswirkung von Spam aufs Geschäft würde ernster werden, weil das Volumen von Spam wächst.

Die negative Auswirkung von Spam aufs Geschäft beträgt bei größeren Organisationen mehrere Mio. Dollar jährlich. Drei Viertel der befragten IT-Chefs gaben an, sie befürchteten, dass das Problem in nächsten zwei Jahren noch drastischer werde. Sie glauben auch, dass die Gesetzgebung der Regierung nur einen kleinen bis gar keinen Effekt auf das Spam-Problem hat. Das Ergebnis ist, dass Investitionen in Anti-Spam-Lösungen im letzten Jahr im Steigen begriffen waren.

Gemäß der IDC-Studie über „Die wahren Kosten von Spam und der Wert von Anti-Spam-Lösungen“ stellt der akute Anstieg von Spam eine wachsende Bedrohung der Produktivität dar. Die Studie erforscht die finanziellen und geschäftlichen Auswirkungen von Spam auf die Produktivität der Angestellten, IT und andere Ressourcen und den Wert von Anti-Spam-Lösungen. Befragt wurden 1.000 IT-Manager verschiedener Unternehmensgrößen und Branchen in Nordamerika.

Media Contact

Marietta Gross pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.idc.com

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